Villach

Villach wählt: Die ersten Ergebnisse der Nationalratswahl 2024

Wahlkrimi in Villach: Am 29. September 2024 wählten über 44.000 Villacher und der ÖVP-Abgeordnete Peter Weidinger bleibt trotz Enttäuschung im Rennen!

Am 29. September 2024 standen die Wählerinnen und Wähler in Villach vor den Urnen, um einen neuen Nationalrat zu wählen. Die Vorbereitungen für diesen Tag waren umfangreich, denn 44.411 Personen waren wahlberechtigt. Darunter befanden sich auch 470 Österreicherinnen und Österreicher, die im Ausland leben. Die Wahl fand in 76 Wahllokalen statt, wobei sich 520 ehrenamtliche Helfer aus verschiedenen Parteien und dem Magistrat um einen reibungslosen Ablauf kümmerten.

Die ersten Ergebnisse aus der Stadt Villach wurden im Lokal „29er“ präsentiert. Peter Weidinger, ein Abgeordneter der ÖVP, begrüßte die ersten Hochrechnungen mit einem Gefühl der persönlichen Zufriedenheit: „Ich bin in Villach geblieben, das hat sich für mich stimmig angefühlt“, erklärte er.

Wahlen und Ergebnisse im Rückblick

Ein Blick zurück auf die Wahl 2019 zeigt, wie sich das Wählerverhalten in Villach verändert hat. Bei dieser Wahl stimmten beeindruckende 70,1 Prozent der Wahlberechtigten. Die FPÖ musste damals einen Rückgang von 12,8 Prozentpunkten hinnehmen, während die ÖVP mit einem Plus von 7,9 Prozentpunkten zur stimmenstärksten Partei in der Stadt avancierte. Villach erlebte damit eine politische Wende; die Stadt färbte sich von rot auf türkis.

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Die Sozialdemokratische Partei (SPÖ) verlor ebenfalls, konnte aber mit 28,8 Prozent den zweiten Platz sichern. Hohen Zuspruch erhielten auch die Grünen, die 8,6 Prozentpunkte dazugewinnen konnten, während die Neos einen Anteil von 7,7 Prozent erreichten.

Die Bedeutung der Vorzugsstimmen

Peter Weidinger errang bei der letzten Wahl ein Grundmandat nicht allein durch die Entscheidungen seiner Partei, sondern war auf die Unterstützung seiner Wählerinnen und Wähler angewiesen. Er erreichte über 5000 Vorzugsstimmen im Regionalkreis Villach, was ihm den Titel des Vorzugsstimmenkaisers in dieser Region einbrachte. Auf der Landesliste folgte er nur hinter Elisabeth Köstinger. Diese Wahl ist für ihn von besonderer Bedeutung, da er auf einem weniger vorteilhaften Platz für die kommende Wahl gereiht wurde.

In einem Vergleich hatte auch Petra Oberrauner von der SPÖ 3100 Vorzugsstimmen gesammelt, während Max Linder von der FPÖ 2200 Stimmen erlangte. Diese Zahlen zeigen, wie stark die individuelle Wählerschaft in den letzten Wahlen in Villach das politische Geschehen beeinflusst hat.

Die Auszählung der Stimmen und die Bekanntgabe der Ergebnisse standen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Wahlbeobachter und die Helfer, die den Prozess begleiteten, spielten eine entscheidende Rolle für die Transparenz des Wahlablaufs.

Die Wähler haben die Möglichkeit, an diesem Sonntag um 17 Uhr die ersten Ergebnisse zu erfahren und damit die nächsten Schritte in der politischen Landschaft Villachs mitzugestalten.

Für mehr Informationen zu den spezifischen Wahlergebnissen und Analysen können Leser die Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at verfolgen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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