Markus Peintner, ein bekanntes Gesicht in der heimischen Eishockeyszene, hat einen bemerkenswerten Werdegang hinter sich. Lange Zeit wurde er beim EC VSV als Held gefeiert, doch seit 2019 ist er beim Rivalen KAC in Klagenfurt tätig. In jüngster Zeit war Peintner trotz seiner Rolle als Nachwuchstrainer wieder auf der Spielerbank zu sehen, als er kurzfristig als Assistenztrainer einsprang.
Der ehemalige Spieler hat mit seinen Leistungen in der Liga stets für Aufsehen gesorgt. Mit den Black Wings Linz sicherte er 2004 den Meistertitel, ein Jahr später folgte der Triumph mit den Vienna Capitals und 2006 feierte er mit dem EC VSV seine letzte Meisterschaft. In Villach wurde er für ein spektakuläres entscheidendes Tor während eines Meisterschaftsspiels besonders geschätzt. Diese Popularität hat jedoch auch ihre Schattenseiten, denn in Klagenfurt hatte er aufgrund seiner energischen Art keinen guten Stand.Wie er gegenüber der Kronen Zeitung erklärte, war seine Art nicht bei allen beliebt.
Der Wechsel zur KAC
Nach seiner aktiven Karriere führte Peintners Weg zunächst als Assistant Coach beim EC VSV weiter, bis er 2017 das Head-Coach-Amt übernahm. Diese Phase war turbulent, und 2019 folgte seine Entlassung aus Villach. Trotz dieser Rückschläge bleibt Peintner im Eishockey aktiv und leistet seit 2015 wertvolle Arbeit im österreichischen Nationalteam. Im Jahr 2019 hat er schließlich die Verantwortung für den KAC-Nachwuchs übernommen, eine Rolle, die ihm großen Spaß macht und in der er sich wohlfühlt.
"Die Arbeit mit Kindern ist toll", äußerte Peintner, der momentan keine Pläne hat, in den Profisport zurückzukehren. Dennoch ist er bereit, in Notsituationen einzuspringen, was er kürzlich gegen den HC Pustertal tat, als Head Coach Kirk Furey aufgrund eines Trauerfalls ausfiel. Peintners kurzzeitiger Einsatz als Trainer fand bei den Fans in Villach besonders viel Aufmerksamkeit – eine Wendung, die viele überrascht hat.
Diese Entwicklungen zeigen, wie vielseitig Peintner in der Eishockeywelt tätig ist und wie schnell sich die Rollen ändern können. Vom gefeierten Spieler bis zum Trainer, der in schwierigen Zeiten einspringt, bleibt er eine zentrale Figur im österreichischen Eishockey. Weitere Details zu Veränderungen in der Trainerbank des KAC finden sich in einem aktuellen Artikel auf hockey-news.info.