Am Sonntagmittag erlebte Villach einen Feuerwehreinsatz, als die Sirenen der Stadt erklangen. Mehrere Freiwillige Feuerwehren, darunter die Hauptfeuerwache Villach sowie die Freiwilligen Feuerwehren Perau und Turdanitsch-Tschinowitsch, wurden in den Stadtteil Auen gerufen. Hier war in einer Gartenhütte in der Muldensiedlung ein Feuer ausgebrochen, dessen Ursachen bislang unbekannt sind.
Der Einsatz verlief zügig, und laut Informationen von Alexander Scharf, dem Sprecher der Hauptfeuerwache Villach, ist das Feuer mittlerweile unter Kontrolle. „Wir haben alle Hände voll zu tun, aber die Situation ist unter Kontrolle“, so Scharf. Es gibt derzeit keine Berichte über Verletzte, und die Feuerwehrkräfte arbeiten daran, das Feuer vollständig zu löschen und eventuelle Glutnester zu sichern.
Details zum Einsatz
Die Alarmierung erfolgte aufgrund des gemeldeten Brandes in der Gartenhütte, was die Feuerwehr und die Anwohner in der Umgebung besorgt machte. In einem Schrebergarten kann ein Feuer schnell außer Kontrolle geraten, deshalb war eine rasche Reaktion der Feuerwehr unerlässlich. Die betroffenen Schrebergärten bieten oft wenig Platz zwischen den Hütten, was die Gefahr von Flammenüberschlägen erhöht.
Die genaue Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Feuerwehr wird auch die umliegenden Bereiche überprüfen, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Gefahren durch Glutnester oder andere Brandquellen ergeben. Scharf betonte jedoch, dass das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, was eine Ausbreitung auf angrenzende Strukturen verhinderte.
Für alle Interessierten und Betroffenen gibt es Updates zu den Entwicklungen. Die Feuerwehr wird den Verlauf und die Eindämmung des Feuers weiterhin überwachen. Mehr Informationen sind in einem aktuellen Artikel auf www.5min.at erhältlich.