Ein tragischer Unfall ereignete sich am Freitagvormittag in Kärnten, als vier befreundete Jäger Sanierungsarbeiten an einem Hochsitz in der Gemeinde Neuhaus im Bezirk Völkermarkt durchführten. Während einer der Männer, ein 78-jähriger Jäger aus dem Bezirk Völkermarkt, am oberen Teil des Hochsitzes ein Brett befestigen wollte, verlor er das Gleichgewicht. Dies führte zu einem fünf Meter tiefen Sturz, der ihn etwa 15 Meter unter dem Hochsitz im steil abfallenden Waldstück landen ließ.
Die anwesenden Freunde reagierten sofort, leisteten Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Die Bergung des schwerverletzten Jägers gestaltete sich unter den schwierigen Bedingungen des unwegsamen Geländes. Die Alpine Einsatzgruppe und die Freiwilligen Feuerwehren von Bach und Neuhaus arbeiteten zusammen, um den Verletzten sicher zu bergen. Anschließend wurde der 78-Jährige mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Universitätsklinikum Klagenfurt geflogen.
Die genauen Umstände und Ursachen des Unfalls werden von den Behörden untersucht. Der Fokus liegt darauf, wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte und ob möglicherweise Sicherheitsvorkehrungen hätten getroffen werden können, um ein solches Unglück zu verhindern. Es wird erwartet, dass weitere Informationen im Laufe der Untersuchung ans Licht kommen, um Klarheit über die Unfallursache zu schaffen. In solchen Situationen ist es wichtig, die Sicherheitsmaßnahmen bei der Jagdausübung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um die Unfallgefahr zu minimieren.
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