Kärnten

Tiefe Schätze: Archäologische Entdeckungen unter Wasser in Kärnten enthüllt 6.000 Jahre alte Geschichte

Sensationeller Fund! Archäologen entdecken Pfahlbausiedlung aus der Wörthersee vor 6.000 Jahren bei der Kapuzinerinsel. Werden weitere Schätze geborgen werden?

In den Tiefen des Wörthersees verbergen sich nicht nur archäologische Schätze, sondern auch eine faszinierende Geschichte, die bis zu 6.000 Jahre zurückreicht. Bei der Kapuzinerinsel zwischen Maria Wörth und Pörtschach haben Archäologen und Taucher des Forschungsnetzwerks Innsbruck begonnen, die ältesten Siedlungsspuren im Wörthersee zu erforschen.

Marie-Claire Ries, die leitende Archäologin, vergleicht die Arbeit mit Pfählen und archäologischen Kulturschichten mit dem Suchen nach Pilzen: Manchmal findet man etwas, manchmal nicht. Bei der Voruntersuchung konnten bereits Pfähle und archäologische Schichten im Westteil der Insel nachgewiesen werden.

Mit einem bescheidenen Budget von 7.000 Euro und viel Engagement werden Zentimeter für Zentimeter des schlammigen Bodens abgesaugt und dokumentiert. Jeder Fund, sei es Keramikteile, Werkzeuge oder Tierzähne, wird sorgfältig im Detail analysiert und zwischengelagert.

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Die Forscher hoffen auf weitere Entdeckungen in den kommenden Tagen, wie zum Beispiel Schmuck oder weitere Hinweise auf das Leben der Menschen vor Jahrtausenden. Die Ausgrabungsarbeiten dauern noch bis zum 11. Oktober an. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die faszinierende Vergangenheit, die sich unter der Oberfläche des Wörthersees verbirgt.

Quelle: kaernten.ORF.at

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