Kärnten

Schwere Unwetterschäden in Kremsbrücke: L19 Innerkremser Straße auf neun Kilometern unpassierbar

Die schweren Unwetter, die von Sonntag auf Montag über Kremsbrücke im Bezirk Spittal hinwegfegten, haben erhebliche Schäden an Häusern und Infrastruktur verursacht. Besonders betroffen ist die L19 Innerkremser Straße, auf der sich auf einer Strecke von über neun Kilometern mindestens zehn massive Schäden ereignet haben, die eine Fahrt unmöglich machen. An mindestens vier Stellen wurde die Fahrbahn der L19 komplett weggespült, was zur Folge hat, dass mehrere landwirtschaftliche Höfe und Häuser nicht mehr über die Landesstraße erreichbar sind.

Das Ausmaß der Schäden kann derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden. Erste Erkundungsflüge lassen jedoch vermuten, dass die Sperrung der L19 für längere Zeit aufrechterhalten werden muss. Mitarbeiter der Straßenbauabteilung sind gemeinsam mit Geologen und der Wildbachverbauung vor Ort, um die Schadstellen zu begutachten und zu bewerten. Mit Hochdruck arbeiten sie daran, die Straße zumindest provisorisch wieder befahrbar zu machen. Diese Maßnahme hat höchste Priorität, wie Straßenbaureferent LHStv. Martin Gruber betont. Er dankt den Mitarbeitern und Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz.

Da der Zivilschutzalarm noch immer gültig ist und der Kremsbach nach wie vor Hochwasser führt, gestaltet sich die Erkundung der Schadstellen als äußerst schwierig. Gleichzeitig wird aber bereits nach geeigneten Deponieflächen für das angeschwemmte Material gesucht, das die Straße blockiert.

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Weiterhin gesperrt ist auch die B99 Katschberg Bundesstraße im Bereich Kremsbrücke. Hier konzentrieren sich die Aufräumarbeiten darauf, die Straße schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen. Auch die Nockalmstraße bleibt weiterhin gesperrt.

Die genaue Dauer der Sperrung der L19 Innerkremser Straße und der anderen betroffenen Straßen kann derzeit noch nicht genau festgelegt werden. Es wird jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet, die Verbindungen so schnell wie möglich wiederherzustellen und die Schäden zu beheben.

Quelle: In einem Artikel von www.ktn.gv.at zu sehen.

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