Kärnten

Ein Antrag für die neue Kärntner Wohnbeihilfe ab 1. Jänner 2025

Mehr Geld für Wohnbeihilfe: Was sich in Kärnten ab 2025 ändert

Einheitliche Bemessungsgrundlage für Kärntner Wohnbeihilfe

Kärntens Landeshauptmannstellvertreterin Gaby Schaunig präsentierte kürzlich einen Gesetzesentwurf für die neue Kärntner Wohnbeihilfe, die ab dem 1. Januar 2025 alle anderen Zuschussmöglichkeiten des Landes im Bereich Wohnen ablösen soll. Die bisherige Vielzahl von Anträgen für Wohnbeihilfe, Heizkostenzuschuss und den Kärnten-Bonus wird durch einen einzigen Antrag ersetzt, um den Prozess zu vereinfachen und die Verwaltungskosten zu reduzieren.

Die neue Wohnbeihilfe soll eine Maximalförderung von monatlich 500 Euro gewähren und zielt darauf ab, langfristige Lösungen für finanziell bedürftige Personen zu schaffen. In den bisherigen Bereichen Wohnbeihilfe und Heizkostenzuschuss waren etwa 20.000 Bezugsberechtigte registriert. Mit den neuen Berechnungsgrundlagen erwartet Schaunig rund 42.000 Anspruchsberechtigte, darunter 31.000 Mieter und 11.000 Eigentümer.

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Das Budget für 2025 beläuft sich auf 52 Millionen Euro, im Vergleich zu den bisherigen 26,6 Millionen Euro für die Wohnbeihilfe. Diese Verdoppelung ergibt sich aus der Konsolidierung aller bestehenden Budgettöpfe für Wohnbeihilfe, Heizkostenzuschuss und Hilfe in besonderen Lebenslagen im Wohnbereich.

Interessierte können ab dem 1. Januar 2025 ihre Anträge für die Wohnbeihilfe sowohl digital als auch analog einreichen. Durch die Umstellung auf einen einzigen Antrag und die Integration digitaler Prozesse, wird eine effizientere Bearbeitung angestrebt. Daneben soll eine technische Lösung zur automatischen Erinnerung für jährliche Einkommensnachweise implementiert werden.

Die Einführung der neuen Kärntner Wohnbeihilfe wird von verschiedenen politischen Parteien unterstützt, darunter auch Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer. Die Maßnahme zielt nicht nur darauf ab, die finanzielle Unterstützung effektiver zu gestalten, sondern auch den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Mittel gezielter an die Betroffenen zu verteilen.

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