Die Enttäuschung von Touristen an bekannten Orten ist ein weltweites Phänomen. Ein aktuelles Ranking der größten Touristenfallen zeigt, dass beliebte Sehenswürdigkeiten nicht immer halten, was sie versprechen. In Deutschland belegt der Checkpoint Charlie in Berlin den zweiten Platz des Rankings, gefolgt von legendären Orten wie das Hofbräuhaus in München, Schloss Neuschwanstein, das Brandenburger Tor und der Alexanderplatz.
Der Times Square in New York ist auf Platz 1 der weltweiten Touristenfallen. Viele Besucher empfinden die Menschenmassen und die Reizüberflutung als stressig. Der Eiffelturm in Paris enttäuscht mit langen Wartezeiten und Überfüllung, ähnlich wie die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen und die Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona.
Deutschland und Österreich haben ebenfalls enttäuschende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben dem Checkpoint Charlie in Berlin sind das Hofbräuhaus in München, Schloss Neuschwanstein in Schwangau, das Brandenburger Tor, der Alexanderplatz, das Oktoberfest in München und weitere Attraktionen unter den Top 10 der „Preply“-Sprachexperten.
In Italien schneiden Städte wie Rom, Venedig und Florenz besonders schlecht ab. Hohe Preise und überfüllte Plätze sind die häufigsten Kritikpunkte. Das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Spanische Treppe, Venedig mit den hohen Preisen und Menschenmassen sowie die langen Wartezeiten in Florenz sind Anlass für viele negative Bewertungen.
Um Enttäuschungen im Urlaub zu vermeiden, empfehlen die Sprachexperten von „Preply“, realistische Erwartungen zu haben und sich kulturell vorzubereiten. Die Vermeidung von Menschenmassen an beliebten Sehenswürdigkeiten ist in der Nebensaison ratsam. Trotzdem sollten Touristen auch auf die kulinarischen Aspekte ihrer Reise achten, da einige Reiseziele bekannt für Magenprobleme sind.