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Concordia Preise 2024: Journalist:innen geehrt für unabhängigen Journalismus und Menschenrechtsreportagen

Besondere Verdienste um einen unabhängigen Journalismus im Sinne der Informationsfreiheit, Demokratie und Menschenrechte wurden auch heuer wieder im Parlament mit den Concordia Preisen ausgezeichnet. Colette M. Schmidt (Der Standard) überzeugte in der Kategorie Pressefreiheit für ihre Berichterstattung über deren Bedrohung durch Angriffe auf Journalist:innen bei Demonstrationen. ORF-Journalistin Nicole Kampl wurde in der Kategorie Menschenrechte für die „Am Schauplatz“-Reportage „Woher kommt der Hass?“ gewürdigt. Journalistin und Autorin Anneliese Rohrer, die seit den 1970er Jahren zu den profiliertesten Kommentatorinnen des politischen Zeitgeschehens zählt, erhielt den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk.

Die Verleihung folgte auf Eröffnungsworte von Zweiter Nationalratspräsidentin Doris Bures und Petra Stuiber, Vizepräsidentin des Presseclub Concordia. Heide Schmidt erläuterte als Vorsitzende die Entscheidungen der Jury. Der Abend war geprägt von der Sorge über den Vertrauensverlust in die klassischen Medien, der auch die liberale Demokratie gefährde, wie etwa Bures erklärte. Gleichzeitig plädierten die meisten der Redner:innen für eine Stärkung des kritischen Journalismus, insbesondere durch eine stabile Medienförderung.

Bei der diesjährigen Verleihung der Concordia Preise im Parlament wurden Journalist:innen ausgezeichnet, die sich durch ihren Beitrag zu einem unabhängigen Journalismus und dem Schutz der Pressefreiheit hervorgetan haben. In der Kategorie Pressefreiheit wurde Colette M. Schmidt vom Der Standard für ihre Berichterstattung über Angriffe auf Journalist:innen bei Demonstrationen geehrt. Ihre Arbeit verdeutlichte die Bedrohungen, mit denen Journalist:innen konfrontiert sind und die die Pressefreiheit gefährden. Nicole Kampl vom ORF wurde in der Kategorie Menschenrechte für ihre Reportage „Woher kommt der Hass?“ ausgezeichnet, in der sie sich mit den Ursachen von Hass und Gewalt auseinandersetzte. Anneliese Rohrer erhielt den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Seit den 1970er Jahren zählt sie zu den bekanntesten Kommentatorinnen des politischen Zeitgeschehens.

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Die Verleihung der Preise wurde von Zweiter Nationalratspräsidentin Doris Bures und Petra Stuiber, Vizepräsidentin des Presseclub Concordia, eröffnet. Die Vorsitzende der Jury, Heide Schmidt, erläuterte die Entscheidungen und betonte die Bedeutung eines kritischen Journalismus für die liberale Demokratie. Während des Abends wurde auch die Sorge über den Vertrauensverlust in die klassischen Medien thematisiert. Die Redner:innen plädierten dafür, den kritischen Journalismus zu stärken und durch eine stabile Medienförderung zu unterstützen.

Die Verleihung der Concordia Preise im Parlament würdigt Journalist:innen, die durch ihren Einsatz für unabhängigen Journalismus und Menschenrechte herausragen. Colette M. Schmidt erhielt den Preis in der Kategorie Pressefreiheit für ihre Berichterstattung über Angriffe auf Journalist:innen bei Demonstrationen. Ihre Arbeit verdeutlichte die Bedrohung, der Journalist:innen ausgesetzt sind und die die Pressefreiheit gefährden. Nicole Kampl wurde in der Kategorie Menschenrechte ausgezeichnet für ihre Reportage „Woher kommt der Hass?“. In dieser setzte sie sich mit den Ursachen von Hass und Gewalt auseinander. Anneliese Rohrer erhielt den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk als Journalistin und Autorin, die seit den 1970er Jahren zu den bekanntesten Kommentatorinnen des politischen Zeitgeschehens gehört.

Bei der Verleihung betonten Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures und Petra Stuiber, Vizepräsidentin des Presseclub Concordia, die Bedeutung eines unabhängigen Journalismus für die Demokratie und Menschenrechte. Heide Schmidt, Vorsitzende der Jury, erklärte die Entscheidungen und unterstrich die Notwendigkeit einer stabilen Medienförderung, um den kritischen Journalismus zu stärken. Der Abend war geprägt von der Besorgnis über den Vertrauensverlust in die traditionellen Medien und den Auswirkungen auf die liberale Demokratie.

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