Der ehemalige AK-Präsident Alfred Schreiner ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Schreiner bekleidete das Amt des AK-Präsidenten im Burgenland von 2000 bis 2017. Darüber hinaus war er ÖGB-Landessekretär, Bürgermeister von Hirm und Landtagsabgeordneter. Seine herausragenden Leistungen und sein Engagement für die Arbeitnehmer:innen werden von AK-Präsident Gerhard Michalitsch gewürdigt.
Schreiner begann seine berufliche Laufbahn mit einer Lehre als Schlosser und war zunächst im Bereich der Gewerkschaften aktiv. Im Jahr 2000 folgte er Ernst Piller als Präsident der Arbeiterkammer Burgenland. Schreiner wurde drei Mal in Folge wiedergewählt und übergab die Präsidentschaft im Jahr 2017 an Gerhard Michalitsch. Neben seiner Tätigkeit in der Arbeiterkammer war Schreiner auch politisch aktiv und erhielt Ehrungen vom Land Burgenland und der SPÖ.
Alfred Schreiner hinterlässt eine bedeutende Lücke als Freund, Kollege und Kämpfer für die Rechte der Arbeitnehmer:innen. Sein Engagement und sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit werden in seiner langjährigen Amtszeit an der Spitze der Arbeiterkammer Burgenland sowie in seinen politischen Tätigkeiten stets in Erinnerung bleiben. Die Nachricht seines Ablebens ruft Trauer und Respekt für sein Lebenswerk hervor.