Der Europapark, bekannt als einer der größten Freizeitparks in Europa, bereitet sich auf eine aufregende Expansion vor. Offizielle Pläne zeigen, dass Besucher ihre Lieblingsattraktionen bald nicht mehr ausschließlich in Rust genießen können. Diese Neuigkeiten sind überraschend und haben vielen noch nichts gesagt.
Im Jahr 2024 plant der Park, über sechs Millionen Gäste zu empfangen, was ihn über seine Rekordzahlen vor der Covid-19-Pandemie hinaus katapultieren würde. Die Verantwortlichen um den Geschäftsführer Michael Mack ruhen sich jedoch nicht auf diesen Erfolgen aus, sondern planen bereits aggressive Wachstumsstrategien.
Expansionspläne in Luzern
Ein zentrales Element dieser Pläne ist die Eröffnung eines neuen Standorts der Kreativ-Agentur „Mack One“ in Luzern. Diese Agentur hat sich bisher hauptsächlich um den Park in Rust gekümmert, wird aber künftig ihre Reichweite erweitern, wie die Büroleiterin von Mack One, Leah Borer, bekannt gab. „Eigentlich weiß das noch niemand, dass wir da sind“, zitiert die „Luzerner Zeitung“ Borer. Dies legt nahe, dass die ambitiösen Absichten bislang unter dem Radar blieben.
In Luzern wird das Team an Konzepten arbeiten, um das Erlebnis des Europaparks an neue Schauplätze zu bringen. Die Vision ist es, in Einkaufszentren, Event-Locations oder Hotels einzigartige Erlebnisse zu schaffen, die den Flair des Europaparks widerspiegeln. Diese neuen Konzepte sollen die Begeisterung der Kunden anziehen, egal wo sie sich befinden.
Die Vision: Netflix für Freizeitparks
Ein kürzlich eröffnetes Restaurant namens „Eatrenalin“ in Rust illustriert bereits, wohin die Reise geht. Es handelt sich um ein innovatives Konzept von „Mack One“, bei dem die Gäste von schwebenden Sesseln zwischen den Räumen transportiert werden. Solche kreativen Ideen könnten bald in ganz Europa Fuß fassen.
Mack Ones Ambitionen gehen jedoch noch weiter: Man möchte nicht nur die Erfahrungen des Europaparks weiterentwickeln, sondern auch für internationale Größen wie Disney oder Universal tätig werden. Leah Borer beschreibt die Vision mit den Worten: „Wir wollen das Netflix für Freizeitparks werden“. Das deutet auf einen revolutionären Ansatz hin, der Freizeitparks in der Zukunft neu definieren könnte.
Für weitere Informationen über diese spannenden Entwicklungen und die Pläne des Europaparks lohnt sich ein Blick auf den Artikel von www.derwesten.de.