Die Sportunion hat sich als ein führender Breitensportverband in Österreich mit klaren Klimaschutzmaßnahmen hervorgetan. In Eisenstadt sind die Verantwortlichen entschlossen, Vorreiter im Bereich Umwelt- und Klimaschutz zu werden. Zu den Maßnahmen zählen modernste Technologien wie Photovoltaikanlagen, nachhaltige Veranstaltungen und umfassende Programme zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in Sportvereinen.
Wachstum der Photovoltaikanlage
Bereits im Jahr 2020 wurde die ursprüngliche Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 8 kWp auf dem Dach der Sportunion in Betrieb genommen. Dieses Jahr wurde die Anlage jedoch auf beeindruckende 30 kWp erweitert, um noch größerem Strombedarf gerecht zu werden. Um die Nutzung von Solarenergie zu optimieren, kam zusätzlich ein 15 kW Speicher hinzu. Dieser Speicher ist entscheidend, da er sicherstellt, dass die Sportstätten selbst am Abend mit Solarstrom versorgt werden können.
Nachhaltigkeit als Priorität bei Veranstaltungen
Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist die Einführung von „Sauberen Festln“, die erstmals im Juni im Rahmen des UNIQUA Trendsportfestivals in Eisenstadt stattfanden. Diese Veranstaltungen müssen strenge Kriterien bezüglich Abfallwirtschaft, Energieverbrauch und sozialer Verantwortung erfüllen. Die Sportunion möchte damit nicht nur Vorurteile gegenüber großen Festen abbauen, sondern auch Zuschauer und Teilnehmer aktiv in den Umweltschutz einbeziehen. Dank einer Förderung durch die Landesregierung wird die Durchführung solcher Events noch einfacher.
Unterstützung für Sportvereine
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Engagements ist das Serviceprogramm, das speziell für Sportvereine ins Leben gerufen wurde. Hierbei werden Beraterinnen und Berater tätig, die die Betreiber von Sportstätten über die beste Praxis bezüglich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Sport informieren. Diese Unterstützung ist besonders wertvoll, um die Herausforderungen, mit denen viele Vereine konfrontiert sind, erfolgreich zu bewältigen.
Schulung und Vernetzung für Nachhaltigkeit
Um den Vereinen gezielt Hilfestellung zu bieten, wurde Nick Roser von der Sportunion Burgenland ausgebildet. Sein Ziel ist es, Vereine bestmöglich zu informieren und sie mit Experten zu vernetzen, die sich mit nachhaltigen Maßnahmen im Sport befassen. Diese Unterstützung fördert nicht nur das Bewusstsein für klimafreundliche Alternativen, sondern auch die Umsetzung effektiver Programme.
Fazit zu den Klimaschutzmaßnahmen der Sportunion
Die Sportunion hebt sich mit ihrem fortschrittlichen Ansatz in der Sportgemeinschaft ab. Mit ihren umfassenden Programme und Initiativen zeigt sie, dass auch im Sport wichtige Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz möglich sind. Die Verantwortung des Sports für die Umwelt ist unbestreitbar und die Sportunion demonstriert eindrucksvoll, wie solche Initiativen kreiert und umgesetzt werden können.
