Eisenstadt

Feierliche Amtseinführung von Pater Lorenz Voith in Oberberg

Neuer Wind in Oberberg: Pater Lorenz Voith wurde mit einer festlichen Installation zum Pfarrer ernannt – ein feierlicher Gottesdienst mit Bischof Zsifkovics und Bürgermeister Steiner in Eisenstadt!

Pater Lorenz Voith hat am 8. September eine bedeutende neue Rolle als Pfarrer der Gemeinden Oberberg und Kleinhöflein übernommen. Dies geschah im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in Eisenstadt, geleitet von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics. Bei dieser Zeremonie erhielt Voith einen Pilgerstab, der symbolisch für die Begleitung der ihm anvertrauten Gemeinden steht. Bürgermeister Thomas Steiner äußerte sich lobend über die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kirche, insbesondere in Bezug auf den „Heiligen Berg“ am Oberberg.

Wesentlich bei der Amtseinführung war die Anwesenheit zahlreicher Gemeindemitglieder und Mitarbeiter, die das neue Kapitel in der Seelsorge Willkommen hießen. Pater Voith zeigte sich dankbar für die Unterstützung und betonte die Wichtigkeit von Gemeinschaft und Miteinander in den beiden Pfarren. Er kündigte an, dass er neue Möglichkeiten schaffen wolle, um die pastoralen Bemühungen zu vertiefen. Dazu zählen unter anderem ein erweitertes Gottesdienstangebot und die Schaffung eines neuen „Begegnungsortes“ im Neubaugebiet, der den Austausch zwischen den Gemeindemitgliedern fördern soll.

Der Weg von Pater Lorenz Voith

Voith, der ursprünglich aus Kärnten stammt, bringt eine umfangreiche Erfahrung in die Gemeinschaft ein. So war er bis 2015 Zweiter Vorsitzender der Österreichischen Superiorenkonferenz der Männerorden und trat 1987 in den Redemptoristenorden ein, nachdem er zunächst eine Karriere als Manager eingeschlagen hatte. Sein bisherigen Kenntnisse und Engagement wurden durch seine Tätigkeit als Rektor in Klöstern in Innsbruck und Wien sowie als Provinzial der österreichischen Ordensprovinz von 2005 bis 2015 stark geprägt. Zudem ist er für die Gründung und Leitung von Projekten wie der „Gesprächsoase“ in Innsbruck bekannt, die bis 2020 aktiv war, und der „Gesprächsinsel“ in Wien. Diese Initiativen zielen darauf ab, offenere Kommunikationsräume in der Gemeinde und darüber hinaus zu schaffen.

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Pater Voith ist eng mit der Diözese Eisenstadt verbunden, da er ab 2008 auch als Vorsitzender der Ordenskonferenz Wien-Eisenstadt tätig war und während der jährlichen Priestereinkehrtagen als geistlicher Begleiter fungierte. Seine umfassenden Erfahrungen im pastoralen Bereich sind ein wertvoller Bestandteil seines neuen Amtes, was die Gemeinden sicherlich bereichern kann. Die symbolische Übergabe der Kirchenschlüssel durch die Pfarrgemeinderäte unterstreicht das Vertrauen, das die Gemeinden in ihren neuen geistlichen Führer setzen.

Das neue Kapitel für Oberberg und Kleinhöflein

Die Amtseinführung von Pater Voith setzt nicht nur einen neuen Pfarrer an die Spitze der Gemeinden, sondern markiert auch einen bedeutenden Moment für die Gemeinden Oberberg und Kleinhöflein. Die Absicht, das Gottesdienstangebot zu erweitern und mehr Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, verdeutlicht den Willen zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Förderung von interaktiven Veranstaltungen. In Zeiten, in denen die spirituellen Bedürfnisse der Menschen sich ständig ändern, ist eine solche Initiative umso wichtiger.

Pater Voith wird mit seinem Ansatz und seiner Art der Seelsorge sicherlich dazu beitragen, dass diese beiden Pfarren lebendig bleiben und die Menschen sich einander näher fühlen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Initiativen und Projekte in den kommenden Monaten und Jahren aus seiner Leitung hervorgehen werden. Doch eines ist sicher: Die Gemeinden stehen vor einer dynamischen Zeit des Wandels und der Erneuerung unter der Führung eines engagierten und erfahrenen Geistlichen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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