Österreich

Alpenstraße in Tirol: Zwei Felsstürze erschüttern beliebte Passstraße

Tödliche Gefahr: Warum die Felsstürze auf der beliebten Alpen-Passstraße in Österreich zunehmen

Gleich zwei Felsenstürze haben eine beliebte Alpen-Passstraße in Österreich unpassierbar gemacht. Die Silvretta-Hochalpenstraße musste nach den tragischen Ereignissen gesperrt werden, was auch die Entwarnung nicht brachte. Der erste Erdrutsch ereignete sich am 12. Juli auf der Vorarlberger Seite der Straße, die als eine der schönsten in den Alpen gilt. Die Sperrung reichte von Partenen bis zur Bielerhöhe. Leider wurde auch am nächsten Morgen ein weiterer Felssturz gemeldet.

Die Polizei gab bekannt, dass die Erdmassen sich in einer Höhe von 1960 Metern gelöst hatten und bis auf 1390 Meter unterhalb der Straße erstreckten. Dies führte dazu, dass die Straße im Bereich der Kehren 13 bis 14 meterhoch verlegt wurde. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da die Straße bereits gesperrt war.

Der Gemeindeverband „Stand Montafon“ erklärte, dass die Straße teilweise verschüttet und stark beschädigt wurde. Die Räumungs- und Reparaturarbeiten gestalten sich aufgrund von vorangegangenen Regenfällen schwierig. Experten beraten nun über das weitere Vorgehen, während die Dauer der Sperrung noch unklar ist, aber mindestens bis Anfang der Woche anhält.

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Die Silvretta-Hochalpenstraße, die bei Rad- und Motorradfahrern beliebt ist, ist 22,3 Kilometer lang und führt bis zur 2032 Meter hoch gelegenen Bielerhöhe. Trotz der Ereignisse bleibt das beliebte Ausflugsziel Bielerhöhe von Tirol aus weiterhin befahrbar. Es bleibt zu hoffen, dass die Straße bald wieder für den öffentlichen Verkehr geöffnet werden kann.

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