Am Samstag, dem 27. April 2024, um 18.00 Uhr wird in der Sendung „Bürgeranwalt“ auf ORF 2 über verschiedene Themen berichtet. Ein Thema, das in der Sendung behandelt wird, sind die Verspätungen und Zugausfälle bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) im Nahverkehr in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Seit Monaten haben die Fahrgäste mit diesen Problemen zu kämpfen und sind verärgert. Zusätzlich zu den Verspätungen und Zugausfällen gibt es auch Kurzzüge zu den Hauptverkehrszeiten und alte, abgenutzte Zuggarnituren, die zu weiteren Beschwerden führen.
Volksanwalt Bernhard Achitz wird den ÖBB-Regionalmanager für die Ostregion mit den Beschwerden konfrontieren. Es wird interessant sein zu sehen, welche Lösungen oder Maßnahmen die ÖBB ergreifen werden, um die Probleme im Nahverkehr zu beheben und sicherzustellen, dass Fahrpläne wieder eingehalten werden können.
Ein weiteres Thema in der Sendung betrifft Frau S. und ihre Familie aus Niederösterreich. Vor einem Jahr berichtete „Bürgeranwalt“ über die Familie, die sich seit 45 Jahren um ihre körperlich und geistig behinderte Tochter gekümmert hat. Das Ehepaar wollte die Tochter in einer Wohngemeinschaft in der Nähe unterbringen, scheiterte jedoch aufgrund bestimmter medizinischer Unterstützungsleistungen. Volksanwalt Achitz forderte von der Behörde mehr Kreativität bei der Unterstützung der Familie. Es wird interessant sein zu erfahren, ob es nun eine Lösung für das Betreuungsproblem gibt.
Ein weiteres Thema, das in der Sendung behandelt wird, dreht sich um Frau H. aus Kirchberg in Tirol, die an Multipler Sklerose erkrankt ist. Sie und ihr Mann wollten einen Treppenlift in ihrem Mehrparteienhaus installieren, da Frau H. oft zu schwach ist, um die Treppen zu bewältigen. Obwohl sie bereit waren, alle Kosten dafür zu übernehmen, waren drei Parteien in der Hausgemeinschaft dagegen. Dies führte zu einem Rechtsstreit, der diskutiert wird.
Zudem wird in der Sendung über den Fall von Frau L. berichtet, die nach einem unverschuldeten Motorradunfall Schadenersatz von der gegnerischen Versicherung fordert. Bisher hat die Versicherung nur einen Bruchteil der Behandlungskosten erstattet, was zu einer großen finanziellen Belastung für Frau L. führte. In einer vorherigen Sendung wurde bereits darüber berichtet und nun wird nachgefragt, ob es in der Zwischenzeit zu einer Annäherung zwischen der Versicherung und Frau L. gekommen ist.
Die Sendung „Bürgeranwalt“ bietet den Zuschauern die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Anliegen und Beschwerden an Volksanwalt Bernhard Achitz und das Team des „Bürgeranwalts“ zu wenden. Die Sendung bietet somit eine wichtige Plattform, um Missstände aufzudecken und Lösungen für die Bürger zu finden.
Tabelle:
| Thema | Beschreibung |
|---|---|
| Verspätungen und Zugausfälle | ÖBB im Nahverkehr Wien, Niederösterreich und Burgenland haben mit Verspätungen und Zugausfällen zu kämpfen. Fahrgäste sind verärgert. Kurzzüge und alte Zuggarnituren stellen zusätzliche Probleme dar. |
| Betreuungsproblem | Familie S. aus Niederösterreich sucht eine behindertengerechte Wohnmöglichkeit für ihre körperlich und geistig behinderte Tochter. Medizinische Unterstützungsleistungen in der näheren Wohngemeinschaft sind nicht möglich. |
| Treppenlift-Problematik | Frau H. aus Kirchberg in Tirol möchte aufgrund ihrer Multiplen Sklerose einen Treppenlift in ihrem Mehrparteienhaus installieren. Drei Parteien in der Hausgemeinschaft sind dagegen, was zu einem Rechtsstreit führt. |
| Schadenersatz nach Motorradunfall | Frau L. fordert Schadenersatz von der gegnerischen Versicherung nach einem unverschuldeten Motorradunfall. Bisher hat die Versicherung nur einen Bruchteil der Behandlungskosten erstattet. |
Quelle: ORF / ots
