In einem faszinierenden Comeback begeistert der Bassbariton Erwin Schrott als reifer Don Pasquale an der renommierten Wiener Staatsoper. Mit einem frischen, neuen Look, der ihn von seinem ehemals charmanten, aber jugendlichen Latin Lover-Image befreit, tritt der 51-Jährige heute Abend um 20 Uhr erstmals im Rahmen eines Solokonzerts auf. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Mozart bis Liszt und verspricht ein künstlerisches Feuerwerk, das Schrotts beeindruckende Bühnenpräsenz und musikalisches Talent unter Beweis stellen wird, wie auf heute.at berichtet wird.
Mehr als nur ein Opernsänger
Schrott, der in seiner Karriere diverse Rollen wie Escamillo in "Carmen" und Méphistophélès in "Faust" verkörperte, hat sich nicht nur als Opernsänger, sondern auch als charismatischer Solist etabliert. Dabei legt er besonderen Wert auf die Musik und deren Interpretation. In einem Interview lässt er jüngere Kollegen wissen, dass es entscheidend sei, die künstlerische Reise in den Vordergrund zu stellen und soziale Medien nicht als Plattform für persönliche Belange zu nutzen. Aufmerksamkeit für die Kunst möge über die körperliche Attraktivität stehen, was den Künstler als eine Art Botschafter der Oper positioniert, der sowohl Talent als auch Ausstrahlung vereint. Schrotts Rückkehr zur Wiener Staatsoper ist ein freudiger Anlass für Liebhaber klassischer Musik und großartiger Darbietungen, wie auch wiener-staatsoper.at festhält.
Nachdem er sich von seiner früheren Beziehung zu Anna Netrebko gelöst hat, konzentriert sich Schrott nun ganz auf seine musikalische Karriere und sein neues Leben. Seine nächste große Rolle wird im Februar an der Wiener Staatsoper als Don Basilio in "Il Barbiere di Siviglia" zu sehen sein. Mit seinem neuen Look und unverwechselbarem Stil ist Erwin Schrott bereit, das Publikum erneut zu fesseln und seine unübertroffene Leidenschaft für die Musik zu teilen.
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