Die Ausstellung „Der Zollernalbkreis in 50 Objekten“ hat seit Beginn des Jahres schon viele Stationen durch den Kreis besucht. Ihre nächste Anlaufstelle ist das Hohenzollerische Landesmuseum in Hechingen. Hier können sich Interessierte auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Kultur der Region freuen.
Am Donnerstag, den 5. September, eröffnet die Ausstellung offiziell um 16 Uhr. Dr. Uwe Folwarczny, der Kreisarchivar, wird den Gästen eine Einführung in die Ausstellung geben und die bedeutenden Objekte näher vorstellen. Jeder, der sich für die kulturellen und historischen Aspekte des Zollernalbkreises interessiert, ist herzlich eingeladen, an der Eröffnung und dem anschließenden Stehempfang teilzunehmen.
Der Zugang zur Ausstellung
Die Exponate sind von Donnerstag, dem 5. September, bis zum 29. September im Hohenzollerischen Landesmuseum zu sehen. Die genauen Öffnungszeiten können auf der Webseite www.zak50.de nachgelesen werden. Dies gibt sowohl Einheimischen als auch Besuchern die Möglichkeit, die interessante Sammlung zu besichtigen und mehr über die regionalspezifischen Geschichten zu erfahren, die hinter den einzelnen Objekten stehen.
Die Jubiläumsausstellung bietet nicht nur einen Einblick in die Gegenwart des Zollernalbkreises, sondern auch in dessen Vergangenheit und kulturelle Vielfalt. Unter den ausgestellten Objekten befindet sich unter anderem die Torakrone der Hechinger Juden Joseph und Benno Baruch, ein Stück, das nicht nur mit den jüdischen Traditionen in der Region verbunden ist, sondern auch tiefere Einblicke in die Sozialisierung und Dramatik des Lebens früherer Zeiten eröffnet.
Geschichten der Objekte
Weitere spannende Objekte erzählen auch von Konflikten und der Überwindung von Herausforderungen. Zum Beispiel ein silbernes Gießkännchen, das nicht nur für seine Handwerkskunst bewundert wird, sondern auch symbolisch für einen bedeutenden Streit steht, der in der Region stattfand. Diese Geschichten sind es, die die Besucher zu reflektieren einladen und ein besseres Verständnis für die Vergangenheit und deren Einfluss auf das heutige Leben in der Region bieten.
Die Präsentation der „50 Objekte“ ist somit weit mehr als nur eine Ausstellung; sie ist eine Einladung, die Geschichte des Zollernalbkreises neu zu entdecken und ihre Bedeutung in der Gegenwart zu erkennen. Jedes einzelne Stück ist ein Zeitzeugnis, das uns an die kulturellen Wurzeln und wichtigen Ereignisse erinnert, die die Identität der Region geprägt haben. Daher ist die Ausstellung ein Muss für alle Geschichtsinteressierten.
– NAG