Kultur

Stadt Wien: Überarbeitung der Konzeptförderung für darstellende Kunst

Die Stadt Wien plant, ihr Konzeptförderungsprogramm für die darstellende Kunst zu überarbeiten. Das Programm soll zukünftig besser auf die Bedürfnisse der Freien Szene abgestimmt werden, da sich diese seit der Einführung der Förderung im Jahr 2003 verändert haben. Dies wurde auch im Zuge der Erarbeitung der Wiener Kulturstrategie 2030 deutlich. Die Überarbeitung des Programms konzentriert sich insbesondere auf die Themen „Fair Pay und soziale Absicherung“, „Diversität und Chancengleichheit“ sowie „Krisenresiliente Kultur“. Die nächste Einreichmöglichkeit für das überarbeitete Förderprogramm wird im Jahr 2025 gegeben sein.

Als Konsequenz daraus wird die Förderperiode für die derzeit empfohlenen Freien Gruppen und Institutionen bis 2026 verlängert. Das neue Modell soll einen Umstieg von der Konzept- zur 2-Jahresförderung ermöglichen. Daher werden im September 2024 nur Einreichungen für Vorhaben im Jahr 2026 entgegengenommen. Die 2-Jahresförderungen von Freien Gruppen können im September 2025 beantragt werden und betreffen die Förderperiode von 2027 bis 2028.

Die Stadt Wien bietet auf ihrer Website Informationen zu allen aktuellen Fördermöglichkeiten.

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In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zu den Fördermöglichkeiten im Bereich der darstellenden Kunst in Wien zusammengefasst:

Fördermöglichkeit Einreichmöglichkeit Förderperiode
Konzeptförderung 2025 2026
2-Jahresförderung 2025 2027-2028

Die Überarbeitung des Konzeptförderungsprogramms in der darstellenden Kunst ist eine bedeutende Neuerung, die es der Stadt Wien ermöglicht, die Bedürfnisse der Freien Szene besser zu erfüllen. Durch die Verlängerung der Förderperiode haben die geförderten Gruppen und Institutionen mehr Planungssicherheit. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue Förderstruktur auf die lokale Kulturszene auswirken wird und ob die angestrebten Ziele der Kulturstrategie 2030 erreicht werden können.

Quelle: Stadt Wien



Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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