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Fünf-Seen-Filmfestival begeistert: Österreichs Film räumt ab!

Beim mitreißenden Abschluss des Fünf-Seen-Filmfestivals in der Starnberger Schlossberghalle am 13. September 2024 wurden nicht nur zahlreiche Preise vergeben, sondern auch mit einem Blumenstrauß für Festivalleiter Matthias Helwig die Bedeutung von Kultur als Bollwerk gegen Rechtsextremismus betont, während 17.000 Besucher die Veranstaltung feierten!

In der Starnberger Schlossberghalle fand der Abschlussabend des Fünf-Seen-Filmfestivals statt, bei dem zahlreiche Preise verliehen wurden. Matthias Helwig, der Gründer und Leiter des Festivals, erhielt für seine herausragende Arbeit einen beeindruckenden Blumenstrauß als Zeichen der Wertschätzung von seinem Team. Das Festival hat in diesem Jahr 17.000 Besucher angezogen, eine Zahl, die in Anbetracht der schwierigen Wetterbedingungen für das Open-Air-Programm als sehr positiv gewertet wird.

Helwig verwendete den Abend, um erneut für die Kultur zu plädieren und ihren Wert als Bollwerk gegen Rechtsextremismus zu betonen. „Kultur bringt Menschen zum Denken“, so Helwig, der auch anmerkte, dass die Unterstützung kultureller Initiativen unerlässlich sei, um Empathie und Konfliktlösung zu fördern.

Preisträger und ihre Auszeichnungen

Das Festival ehrte viele talentierte Filmemacher mit verschiedenen Preisen. Der Kurzfilmpreis „Goldenes Glühwürmchen“, dessen Preisgeld auf 1000 Euro erhöht wurde, ging an „The Birthday Party“ von Francesco Sossai. Die Jury lobte die besondere Tiefe des Films und die außergewöhnliche Kameraführung. Sossai ließ sich via Video über den Gewinn freuen und betonte die Bedeutung des Festivals für aufstrebende Regisseure.

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Der Short-Plus-Award wurde an Olga Kosanovic für ihren Film „Land der Berge“ vergeben, während der Perspektive-Spielfilm-Preis an Hannes Schilling für „Good News“ ging. Schilling sprach über die Herausforderungen der Förderlandschaft und drückte seine Dankbarkeit für das Festival aus.

Eine besondere Erwähnung erhielt der Dokumentarfilmpreis, der an Harald Friedl für seinen Film „24 Stunden“ verliehen wurde. Der Film behandelt die Pflegesituation und zeigt die wirkliche Geschichte einer rumänischen Pflegekraft, die eine bettlägerige Frau in Österreich betreut. Die Jury äußerte sich lobend über die handwerkliche Umsetzung dieser starken Geschichte.

Den Hauptpreis, den Fünf-Seen-Filmpreis, erhielt der österreichische Film „Europa“, der einen kritischen Blick auf den Egoismus westlicher Industrien wirft. Die Jury, bestehend aus prominenten Mitgliedern wie Schauspieler Rainer Bock und Regisseur Ofir Paul Graizer, waren beeindruckt von der Thematik des Films, die den Konflikt zwischen Tradition und Moderne beleuchtet. Regisseurin Sudabeh Mortezai bedankte sich per Grußbotschaft aus Jakarta für die Auszeichnung.

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Der Publikumspreis des Festivals ging an „Die leisen und die großen Töne“ von Emmanuel Courcol, der die berührende Geschichte zweier Brüder erzählt, die durch die Kraft der Musik wieder zueinanderfinden. Helwig hob die Bedeutung dieses Preises hervor, da er den Zuschauern die Möglichkeit gibt, eine Stimme zu erheben und die Filme zu würdigen, die sie berührt haben.

Für weitere Informationen zu den Ergebnissen des Festivals können interessierte Leser den ausführlichen Bericht auf www.merkur.de einsehen.

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