Ein unvergesslicher Abend für die Wülfrather
Das Open-Air-Rockfestival „WüRG im Park“ hat am Samstagabend in Wülfrath die Massen begeistert. Mit einem Auftritt der lokalen Band „Bounce“ fand das Festival um Mitternacht einen glanzvollen Abschluss, unterstützt von fröhlichen Gesichtern und einer eindrucksvollen Organisation, die alle Beteiligten stolz machte.
Die Band und ihre Fans im Rampenlicht
Die Atmosphäre war elektrisierend, als die Band „Bounce“ gegen 22 Uhr die Bühne betrat. Olli Henrich, der Leadsänger, betonte, wie besonders es für ihn sei, in der Heimatstadt aufzutreten: „Mit einem Purzelbaum von zuhause auf die Bühne“, konnte er das Publikum begeistern. Schon vor ihrem Auftritt waren die Fans in Hochform und zeigten ihre Begeisterung, indem sie vor der Bühne herumtanzten und laut mitsangen, als die ersten Töne erklangen.
Die Vielfalt der Musik: Ein Erlebnis für alle
Den Auftakt des Festivals machte die Band „Toppaman“, die mit entspannendem Reggae die Massen verzauberte. Die Stimmung war von Anfang an gut, und auch „Snakebite“, eine Hard-Rock-Gruppe aus Essen, traf mit ihrer Musik den Nerv der Gäste. Die Wülfrather Musiker-Gemeinschaft, die seit 30 Jahren besteht, verfolgt das Ziel, lokalen Bands eine Plattform zu bieten. Dazu trugen alle aufgetretenen Künstler bei, indem sie eigene Stücke präsentierten und somit die Vielfalt der regionalen Musikszene widerspiegelten.
Wetter sorgt für Spannung, Stimmung bleibt ungetrübt
Die Organisation des Festivals war vorbildlich. Trotz der Ungewissheit hinsichtlich des Wetters, das Regen ankündigte, blieben die Gäste bis 22.30 Uhr trocken. Die sorgenvollen Blicke auf die Wetter-Apps der Organisatoren wurden schließlich durch einen erfolgreichen Abend entschädigt, und der Regen setzte erst gegen Ende des Festivals ein. Dieses Timing ermöglichte es, dass „Bounce“ die Bühne ohne Unterbrechungen nutzen konnte, während das Publikum voller Leidenschaft und Freude mit „It’s my life“ mit sang.
Ein Zeichen der Gemeinschaft
Die erfolgreiche Durchführung des Festivals spiegelt die Stärke der Wülfrather Gemeinschaft wider. Hunderte Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Vereinen sorgten dafür, dass die Besucher trotz des großen Publikums von geschätzt 5.000 Gästen keine langen Wartezeiten an den Verpflegungsständen erleben mussten. Es war nicht nur ein musikalisches Fest, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, was man gemeinsam erreichen kann.
Ein Festival, das bleibt
Das zehnte Open-Air der WüRG war mehr als nur ein Konzert; es zeigt die Kraft der Musik, die Menschen zusammenbringt. Wenige Minuten nach dem Abschluss des Festivals öffnete der Himmel seine Schleusen, doch die gute Stimmung und die Erinnerungen an den Abend blieben bestehen. Wülfrath hat wieder einmal bewiesen, dass es für unvergessliche Erlebnisse keine Reisen weit weg braucht.
– NAG