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Festival „Ois Giasing“: Neuerungen und Highlights für 2024!

Das beliebte Festival „Ois Giasing“ findet am Samstag, den 7. September, in Giesing statt und bietet eine vielfältige musikalische Mischung, nachdem die Finanzierung des Events durch Crowd-Funding und Unterstützung lokaler Institutionen gesichert werden konnte.

Das Festival „Ois Giasing“ kehrt zurück und sorgt für große Freude in der Münchner Szene. Trotz finanzieller Unsicherheiten konnte der beliebte Event, der am Samstag, den 7. September, stattfinden wird, endlich realisiert werden. Der Bezirksausschuss Obergiesing-Fasangarten hat jetzt das endgültige Okay gegeben, sodass Fans und Interessierte sich auf ein buntes Programm freuen dürfen.

Das Straßenfest „Ois Giasing“ hat sich in den letzten Jahren zu einem etablierten Highlight entwickelt, bei dem Musikliebhaber unterschiedlichster Genres auf ihre Kosten kommen. In diesem Jahr können die Besucher eine faszinierende Mischung von Dancehall über Indie und Jazz bis zu Hip-Hop erwarten. Namhafte Künstler und vielversprechende Newcomer werden auf den Bühnen präsentieren, was sie draufhaben.

Ein breites Spektrum an Spielorten

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Zu den neuen Spielorten zählt das „Roody“ am Candidplatz sowie das gut bekannte „Hexenhäusl“, das inoffiziell auch „Ganswoanders“ genannt wird. Das „Crönlein“ im Kronepark wird ebenfalls zum Programm beitragen. Wieder dabei ist zudem das „Uhrmacherhäusl“, das nach längerer Pause zurückkehren kann. Der Giesinger Bahnhof, der sein 20. Jubiläum mit einem eigenen Fest feiert, wird ebenfalls ein Ort der musikalischen Feierlichkeiten sein. Hier wird ein buntes Tanzfest mit verschiedenen Stilrichtungen, von Tango bis irischen Tänzen, organisiert.

Die Münchener Volkshochschule wird auch ihren Beitrag leisten, indem sie zwei Stadtführungen ab dem Alpenplatz anbietet. Diese geben den Teilnehmern die Möglichkeit, mehr über die faszinierende Geschichte und Kultur von Giesing zu erfahren.

Finanzierung dank Gemeinschaft

Die Durchführung des Festivals war während der Planungen nicht selbstverständlich. „Die Finanzierung konnten wir mit Unterstützung von Hacker Pschorr und den Bezirksausschüssen 17 und 18 sicherstellen“, so Ruth Feile. Ein entscheidendes Element war jedoch eine Crowdfunding-Aktion, die bisher rund 11.000 Euro eingebracht hat. Das Ziel liegt zwischen 15.000 und 20.000 Euro, und Feile lädt die Menschen ein, auch nach dem Fest weiterhin zu spenden, da viele Rechnungen erst im folgenden Jahr beglichen werden müssen.

„Ois Giasing“ ist somit nicht nur ein Fest der Musik und Kultur, sondern auch ein Beispiel dafür, wie die Gemeinschaft zusammenkommen kann, um eine gemeinsame Vision zu verwirklichen. Das hohe Engagement der Organisatoren und der Unterstützer zeigt den starken Zusammenhalt in der Giesinger Nachbarschaft.

Wer mehr Informationen über das vollständige Programm sowie über die Spielorte möchte, kann diese online auf der Website des Vereins „Wir in Giesing“ finden. Wenn man in der Stadt Leben und Kultur hautnah erleben möchte, ist „Ois Giasing“ ein absolutes Muss. Die Vorfreude auf dieses Event ist spürbar, und die ausbleibende Finanzierung wird nicht nur schnell zur Randnotiz, sondern sollte Feiernden im Gedächtnis bleiben, weil es zeigt, wie wichtig solche kulturellen Veranstaltungen für eine lebendige Gemeinschaft sind.

Eine kulturelle Zusammenkunft in Giesing

„Ois Giasing“ ist mehr als nur ein Festival – es ist ein lebendiger Ausdruck von Gemeinschaft und Kultur. Das Straßenfest wird nicht nur durch Musik, sondern auch durch die Menschen, die es besuchen, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Während sich die Vorbereitungen zu Ende neigen, ist die Vorfreude auf das Event in Giesing bereits jetzt zu spüren.

Das Festival „Ois Giasing“ spiegelt nicht nur die kulturelle Vielfalt des Stadtteils Giesing wider, sondern ist auch ein wichtiges Ereignis für die Gemeinschaft. Als Straßenfest hat es sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Treffpunkt für Menschen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen entwickelt. Diese Versammlung fördert das lokale Zusammengehörigkeitsgefühl und bietet Künstler:innen und Musiker:innen eine Plattform, um ihr Können zu präsentieren.

Besonders bemerkenswert ist die Unterstützung der lokalen Wirtschaft und der kleinen Unternehmen. Insgesamt 40 Spielorte sind in diesem Jahr Teil des Festivals, was zeigt, wie viele lokale Einrichtungen in die Planung einbezogen wurden. Die Förderung und Sichtbarkeit dieser Orte trägt zur Stärkung der lokalen Identität bei. Die Veranstalter haben bewusst auf eine bunte Mischung aus Künstlern und Genres gesetzt, was auch ein wichtiges Zeichen für Toleranz und Vielfalt in der Musikszene ist.

Finanzierung und Unterstützung durch die Gemeinschaft

Die Finanzierung des Festivals wurde durch eine erfolgreiche Crowd-Funding-Aktion erheblich gesteigert, bei der bisher rund 11.000 Euro gesammelt wurden. Diese Art der Finanzierung ist ein gutes Beispiel für die Mobilisierung der Gemeinschaft, um lokale Ereignisse zu unterstützen. Die Organisatorin Ruth Feile hebt hervor, dass Spenden auch nach dem Fest willkommen sind, um die letzte Finanzierungsphase abzuschließen.

Mit Unterstützung von lokalen Unternehmen wie Hacker Pschorr und den Bezirksausschüssen 17 und 18 zeigt sich auch die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern. Solche Partnerschaften bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern sorgen auch für zusätzliche Sichtbarkeit der Gemeinschaft und ihrer Veranstaltungen. Die aktive Beteiligung der Bevölkerung trägt zudem dazu bei, dass das Festival ein größerer Erfolg wird, indem mehr Menschen aufgerufen werden, sich zu engagieren und teilzunehmen.

Die Bedeutung von Straßenfesten in urbanen Gemeinschaften

Straßenfeste wie „Ois Giasing“ haben in vielen Städten eine lange Tradition und spielen eine wichtige Rolle im städtischen Leben. Sie bieten nicht nur eine Plattform für Kunst und Musik, sondern fördern auch die Interaktion zwischen den Bewohnern. Diese Feste sind wichtig für die Förderung des kulturellen Austauschs und für die Stärkung des lokalen Zusammenhalts. In einer Zeit, in der viele Menschen durch digitale Medien isoliert werden, schaffen physische Veranstaltungen Räume für persönliche Kontakte und Gemeinschaftsgefühl.

– NAG

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