Der FC Bayern München hat am Samstagabend eine beeindruckende Leistung gezeigt, als sie gegen den Bundesliga-Neuling Holstein Kiel mit 6:1 gewannen. Das Spiel fand im ausverkauften Holstein-Stadion vor 15.034 Zuschauern statt und verlieh den Bayern nicht nur die Tabellenführung in der Bundesliga, sondern diente auch als gelungene Vorbereitung für ihr bevorstehendes Champions-League-Debüt gegen Dinamo Zagreb.
Der Bayern-Kapitän Manuel Neuer äußerte sich nach dem Spiel optimistisch und betonte, dass der Teamgeist und die „Gewinner-Mentalität“ zurückgekehrt seien. „Wir ruhen uns jetzt nicht aus. Es folgen die nächsten Aufgaben“, fügte Neuer hinzu, vielversprechende Worte für die kommenden Herausforderungen.
Schneller Start durch Musiala
Die Bayern starteten das Spiel fulminant. Jamal Musiala, der erst vor kurzem wegen kritischer Bemerkungen zu seiner Spielweise in den Medien stand, traf bereits nach 14 Sekunden. Dieses Tor war das drittschnellste in der Geschichte des Vereins. Harry Kane, der Engländer, war ebenfalls in Bestform und erzielte drei Tore, wobei sein Elfmeter in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 6:1 setzte.
Für Kiel war die Niederlage erniedrigend. Der Trainer Marcel Rapp, der aufgrund einer Sperre auf der Tribüne zuschauen musste, war gezwungen, vom Spielgeschehen enttäuscht zu sein. „Man verliert ungern 1:6. Das war ein Klassen-Unterschied“, gestand Kiels Lewis Holtby und erkannte die Dominanz der Bayern schnell an.
Rückkehr von Leroy Sané
Ein weiterer positiver Aspekt für die Bayern war die Rückkehr von Leroy Sané, der nach einer Leistenoperation erstmals wieder Teil des Kaders war. Trotz seines ungeduldigen Verlangens, auf das Spielfeld zu kommen, blieb er während des Spiels auf der Bank. Dennoch ist seine Anwesenheit ein gutes Zeichen für die Zukunft des Teams.
Kiels Kader war im Gegensatz dazu stark dezimiert, was ihr Bemühen, gegen die überlegenen Bayern anzutreten, zusätzlich erschwerte. Während Benedikt Pichler in der zweiten Halbzeit immerhin die Latte traf und Armin Gigovic den Ehrentreffer erzielte, war die Gesamtleistung kaum als ernsthafte Bedrohung der Bayern zu werten.
Zusammenfassend machte die Partie deutlich, dass die Bayern auf dem besten Weg sind, ihre Dominanz in der Bundesliga fortzusetzen. Die Spieler blickten optimistisch in die Zukunft und bereiten sich auf entscheidende Spiele sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene vor. Wie im Bericht von www.aachener-zeitung.de zu lesen ist, bleibt abzuwarten, wie sie die gewonnene Dynamik im weiteren Verlauf der Saison nutzen werden.
