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Falschfahrer auf A650: Polizei sucht Zeugen nach nächtlicher Verfolgung!

Falschfahrer-Albtraum auf der A650: Ein alkoholisierter 24-Jähriger brachte am Samstag Nacht in Friedelsheim andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr – jetzt sucht die Polizei dringend Zeugen!

In der Nacht zum 15. September 2024, um Mitternacht, wurde die Polizei zu einer gefährlichen Verfolgungsjagd auf der A650 gerufen. Die aufregenden Ereignisse begannen im Auffahrtsbereich der Autobahn bei Friedelsheim. Ein 24-jähriger Fahrer, der in einem Suzuki unterwegs war, geriet auf die falsche Fahrbahn und fuhr zunächst auf der B37 entgegen der Verkehrsrichtung.

Die Situation eskalierte, als der Fahrer dieselbe fehlerhafte Richtung auch auf der A650 in Richtung Bad Dürkheim einschlug. Die Polizei reagierte sofort und nahm die Verfolgung auf. Da der Geisterfahrer jedoch zunächst entkommen konnte, war es ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, bis die Beamten ihn kurz darauf erneut entdeckten. Er hatte an der Ausfahrt Maxdorf/Fußgönheim die Autobahn verlassen, um dann erneut in falscher Richtung auf die A650 in Richtung Ludwigshafen aufs jeweils falsche Gleis zurückzukehren.

Schock in der Nacht

Die Polizei konnte den Geisterfahrer schließlich unmittelbar nach der Anschlussstelle Maxdorf auf dem rechten Fahrstreifen anhalten. Dort stellte man ebenfalls fest, dass der 24-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,18 Promille, was deutlich über dem gesetzlich erlaubten Limit liegt.

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Um die rechtlichen Konsequenzen zu gewährleisten, wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein. Glücklicherweise blieb die gefährliche Autofahrt ohne Verletzungen oder Schäden.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim hat Kontakt zur Öffentlichkeit gesucht und bittet mögliche Zeugen, die durch das Fehlverhalten des Fahrers gefährdet wurden oder andere relevante Informationen haben, sich zu melden. Interessierte können die Polizei unter der Telefonnummer 06237 9330 oder per E-Mail an pastruchheim@polizei.rlp.de erreichen.

Solche Situationen erfordern höchste Aufmerksamkeit, sowohl von der Polizei als auch von anderen Verkehrsteilnehmern. Diese Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, jede Art von gefährlichem Fahrverhalten umgehend zu melden, um die Sicherheit auf den Straßen zu wahren. Weitere Details zu der Angelegenheit sind hier zu finden.

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