Kriminalität und Justiz

Essen: 37-Jähriger greift Polizisten am Hauptbahnhof an – Festnahme!

Essen in der Nacht zum Samstag: Ein 37-Jähriger weigert sich, den Hauptbahnhof zu verlassen, greift Bundespolizisten an und verletzt einen Beamten – ein alkoholisiertes Chaos, das Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs nach sich zieht!

In der Nacht zum 28. September kam es am Essener Hauptbahnhof zu einem Vorfall, der die Bundespolizei auf den Plan rief. Gegen 2:35 Uhr fanden sich die Beamten im Nordausgang des Bahnhofs ein, nachdem Mitarbeiter der Deutschen Bahn um Unterstützung gebeten hatten. Der Grund für den Einsatz war ein 37-jähriger Mann aus Willich, der sich weigerte, den Bahnhof zu verlassen.

Die Untersuchung begann, als die Bundespolizisten den Mann nach seinen Ausweisdokumenten fragten. Dieser gab jedoch an, keine Identitätspapiere bei sich zu haben und zeigte sich wenig kooperativ. Trotz der Aufforderung, seine Hände aus den Hosentaschen zu nehmen, stellte er sich quer. In Anbetracht des Widerstands führten die Beamten ihn zur Identitätsfeststellung ins Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof.

Aggressives Verhalten der Person

Am Revier zeigte der 37-Jährige weiterhin aggressives Verhalten. Nachdem er mit Handfesseln fixiert werden sollte, wehrte er sich und schlug einem Beamten mit seinem Ellbogen ins Gesicht. Dies führte dazu, dass die Polizisten den Mann zu Boden bringen und fixieren mussten. Bei einer Durchsuchung fanden sie einen Arbeitsausweis des Mannes, der zur Identitätsprüfung diente. Die Beamten konnten durch einen Datenabgleich seine Identität zweifelsfrei feststellen.

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Trotz der Festnahme stellte der 37-Jährige immer wieder Drohungen gegen die Einsatzkräfte aus. Ein Atemalkoholtest offenbarte, dass er mit einem Wert von 1,46 Promille stark alkoholisiert war. Diese Ermittlungsergebnisse führten zu einem Verfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen Widerstands und Bedrohung.

Zusätzlich wurden von den Beamten Lichtbilder des Mannes gemacht, und seine Fingerabdrücke wurden genommen. Während des gesamten Vorfalls blieb einer der Polizeibeamten aufgrund des Schlags ins Gesicht leicht verletzt, konnte jedoch seinen Dienst fortsetzen.

Die Ereignisse in Essen sind ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, mit denen die Bundespolizei konfrontiert ist, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit aggressiven und alkoholisierten Personen im öffentlichen Raum.

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