Am Samstagabend, dem 28. September 2024, ereignete sich gegen 22:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Kranenburg, der zu mehreren Verletzten führte. Ein 26-jähriger Fahrer aus Kranenburg, der einen weißen Renault steuerte, kam in einer Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Wagen durchbrach einen Grünstreifen, kollidierte mit einem Straßenbau und blieb schließlich in einem Graben stehen.
Der Fahrer und sein 26-jähriger Beifahrer aus Nimwegen erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Tragischerweise stellte sich die Lage eines weiteren 26-jährigen Mitfahrers, der im Fond des Autos saß, als bedenklich heraus. Er war zunächst im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach der Rettung stellte sich heraus, dass er lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte und wurde in die Radboud-Klinik nach Nimwegen transportiert.
Ermittlungen und Unfallaufnahme
Für die Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bielefeld angefordert. Während dieser Zeit blieb die Bruchsche Straße vollständig gesperrt. Die Polizei hat den opferschutzrechtlichen Dienst aktiviert, um die Angehörigen der Beteiligten zu benachrichtigen. Die genauen Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt haben, werden derzeit von den Ermittlern des Verkehrskommissariats in Kleve untersucht.
Wie www.presseportal.de berichtet, wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, die Ursachen des Unfalls zu klären. Die Ereignisse dieses Abends werfen Fragen auf, die noch beantwortet werden müssen. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, sich zu melden. In solch tragischen Situationen sind die sofortige medizinische Versorgung und die spätere Aufklärung von großer Bedeutung, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.