Das österreichische Handballteam unter der Leitung von Monique Tijsterman erlebte am Montag in Innsbruck eine klare Niederlage gegen die Titelverteidigerinnen aus Norwegen. Mit einem Endstand von 24:38 war der Schlag deutlich, jedoch war die Niederlage nicht unerwartet. Der Fokus der Mannschaft liegt nun auf dem entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Slowenien, das am Montag um 18 Uhr stattfinden wird. Dieses Spiel könnte über den Aufstieg in die nächste Runde der Europameisterschaft entscheiden, wie Heute.at berichtete.
Monique Tijsterman, die erste Trainerin eines österreichischen Nationalteams seit diesem Jahr, hat sich als Vorreiterin im europäischen Handball etabliert. Die 55-Jährige begann ihre Karriere als Handballtrainerin bei den Limburg Lions in den Niederlanden und hat nun die Herausforderung angenommen, das österreichische Frauenteam in der Europameisterschaft zu führen. Ihre Methoden sind für viele Spielerinnen inspirierend, da sie eine Gewinnermentalität vermittelt und auf eine enge Teamdynamik setzt. Laut DER STANDARD erklärte Tijsterman, dass sie großen Wert auf eine starke Grundlage in Kraft und Ausdauer legt, bevor die Spielerinnen mit komplexeren Trainingsinhalten konfrontiert werden.
Trotz der harten Niederlage gegen Norwegen ist das Team optimistisch, das nächste Spiel erfolgreich zu gestalten. Tijsterman hat ihre Spielerinnen ermutigt, sich auf die nächsten Aufgaben einzustellen und die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Der spirituelle Führungsstil von Tijsterman könnte entscheidend sein, um die Motivation und den Teamgeist in den entscheidenden Momenten der Europameisterschaft zu fördern.