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Funkloch im Agaplesion Klinikum Hagen: Patienten und Mitarbeiter frustriert

Nach wochenlangem Unmut über den fehlenden Handy-Empfang im Agaplesion Klinikum in Hagen, der sowohl Patienten als auch Mitarbeitern den Alltag erschwert, bestätigte O2, dass technische Probleme eine schnelle Lösung derzeit unmöglich machen.

Die Situation am Agaplesion Klinikum in Hagen verdeutlicht die Herausforderungen der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen. Patienten und Mitarbeiter erleben seit Wochen ein erhebliches Problem: kein Handy-Empfang. Dies wirft zahlreiche Fragen über die Infrastruktur und die Auswirkungen auf die Patientenversorgung auf.

Digitaler Notstand – Welches Ausmaß hat das Problem?

Das Agaplesion Klinikum in Hagen, das sich in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt befindet, kämpft mit einem massiven Funkloch. Insbesondere die Nutzer von O2-Verträgen sind betroffen. Während für einige Stationen eine eingeschränkte Netzverfügbarkeit gilt, sind viele Patienten und Mitarbeiter aufgrund des Empfangsproblems vom digitalen Kontakt abgeschnitten. Ein betroffenes Personalmitglied äußert sich frustriert: „Wir hängen in der Warteschleife, wenn wir versuchen, O2 zu erreichen. Nichts passiert.“

Bedeutung für Patienten und Mitarbeiter

Die Unfähigkeit, ein Handy zu benutzen, verändert nicht nur den Alltag der Patienten, die sich in einer oft belastenden Situation befinden, sondern auch das Arbeitsumfeld der Angestellten. Kommunikation ist im Krankenhaus unerlässlich, und der Ausfall der Netzverfügbarkeit stellt eine erhebliche Belastung dar. Selbst einfache Aufgaben, wie das Informieren eines Arztes, werden durch die technische Störung erschwert.

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Die Stellungnahme von O2

Laut einer Erklärung des Unternehmens Telefónica, dem O2 unterliegt, gibt es derzeit Probleme mit einer Basisstation, doch man sei aktiv dabei, diese zu beheben. „Techniker:innen arbeiten an der Wiederherstellung der vollen Netzfunktionalität“, heißt es. Allerdings sind die derzeit praktizierten Lösungen, wie das Neugestarten von Handys oder das Prüfen von Einstellungen, in der Realität wenig hilfreich und wirken auf die Betroffenen eher wie ein Hohn in ihrer verzweifelten Lage.

Zukunftsausblick und mögliche Lösungen

Obwohl der Anbieter derzeit an einer Lösung arbeitet, bleibt unklar, wann das Problem endgültig behoben sein wird. Es wird erwogen, Übergangslösungen zu implementieren, um die Kommunikation für Patienten und Mitarbeiter zu verbessern. In der Zwischenzeit scheinen einige Schritte, die der Anbieter empfiehlt, nicht ausreichen, um die Unannehmlichkeiten zu mildern.

Ein Zeichen für digitale Herausforderungen im Gesundheitswesen

Dieses Erlebnis zeigt, wie wichtig eine zuverlässige digitale Infrastruktur in Einrichtungen wie Krankenhäusern ist. Mangelnder Empfang hat nicht nur direkte Folgen für die Zufriedenheit und den Komfort der Patienten, sondern kann auch taktische Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen stark beeinträchtigen. Fehlerhafte Kommunikation kann in kritischen Situationen fatale Folgen haben.

Die Situation am Agaplesion Klinikum in Hagen ist ein klares Zeichen, dass die digitale Infrastruktur in vielen Bereichen der Gesellschaft, vor allem in sensiblen Einrichtungen, verstärkt in den Fokus rücken muss. Nur durch proaktive Maßnahmen und eine fortlaufende Modernisierung können solche Probleme in Zukunft vermieden werden.

– NAG

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