Im Baltischen Meer brodelt es: Unbekannte Vorfälle beschädigen Pipelines und Kabel und werfen Fragen auf!
Ein besorgniserregendes Muster hat sich im Baltischen Meer abgezeichnet! In den letzten zwei Jahren wurden mehrere Vorfälle gemeldet, bei denen Unterwasserpipelines und -kabel beschädigt wurden. Am Sonntag und Montag wurden zwei Glasfaserkabel durchtrennt, was sofort Verdacht auf ein chinesisches Frachtschiff aufwarf, das die dänische Marine derzeit im Kattegat zwischen Dänemark und Schweden überwacht. Dieses Schiff, das am Freitag den Hafen von Ust-Luga in Russland verlassen hatte, könnte über dem Bereich gefahren sein, wo die Kabel beschädigt wurden. Schwedens Premierminister Ulf Kristersson betonte, dass diese Vorfälle ernsthaft untersucht werden müssen, da es in der Vergangenheit bereits Sabotage gegeben habe.
Die Situation im Baltischen Meer wird immer angespannter! Die Explosionen der Nord Stream-Gaspipelines im September 2022 haben die geopolitischen Spannungen in der Region angeheizt. Trotz zahlreicher Spekulationen hat bisher niemand die Verantwortung für die Explosionen übernommen. Diese Vorfälle haben die Region in einen Brennpunkt internationaler Konflikte verwandelt, insbesondere seit Russland 2022 die Ukraine überfallen hat. Im Oktober 2023 wurde die Balticconnector-Gaspipeline, die Finnland und Estland verbindet, ebenfalls beschädigt, was zu weiteren Spekulationen über mögliche Sabotageakte führte. Ein Bericht deutete darauf hin, dass ein chinesisches Containerschiff möglicherweise die Schäden verursacht hat, während es sein Anker zog.
Ein gefährliches Spiel im Unterwasserbereich
Die Geografie des Baltischen Meeres macht es zu einem idealen Ort für hybride Kriegsführung. Mit seinen engen Wasserstraßen und der Nähe zu mehreren NATO-Staaten ist die Region ein strategischer Knotenpunkt. Experten warnen, dass die Vorfälle im Baltischen Meer Teil einer größeren Strategie sein könnten, um Unsicherheit und Angst zu schüren. Diese Art von hybrider Kriegsführung ermöglicht es Akteuren, Instabilität zu verursachen, ohne direkt für ihre Taten verantwortlich gemacht zu werden. Die jüngsten Vorfälle, insbesondere die Beschädigung der Kabel, werfen Fragen auf, ob es sich um gezielte Angriffe handelt oder ob sie durch Unfälle verursacht wurden. Schwedische Ermittler haben das chinesische Schiff Yi Peng 3 ins Visier genommen, während die Motive unklar bleiben.