In den neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt zeigt sich eine angespannte Situation in Moskau und Kiew. Wladimir Putin erklärte, dass er prinzipiell mit dem US-Vorschlag für einen 30-tägigen Waffenstillstand einverstanden sei, jedoch seien noch zahlreiche Bedingungen zu klären. "Die Idee selbst ist korrekt, und wir unterstützen sie," so Putin auf einer Pressekonferenz in Moskau. Gleichzeitig stellte er klar, dass grundlegende Fragen bezüglich der Kontrolle der Waffenruhe und der Kapitulation ukrainischer Truppen in der umkämpften Region Kursk besprochen werden müssten. Putin kündigte zudem an, dass die Waffenruhe zu einem dauerhaften Frieden führen sollte. Dies berichtete CBS News.
Doch Präsident Selenskyj reagierte skeptisch auf Putins Bedingungen und warf dem russischen Führer Tricksereien vor, um die Gespräche hinauszuzögern. Selenskyj betonte, dass die Ukraine bereit sei, vorübergehende Kampfhandlungen einzustellen, insbesondere, wenn die USA bereit seien, die Einhaltung zu überwachen. Experten und Militäranalysten geben jedoch zu bedenken, dass Putins Aussage in Wirklichkeit eine Ablehnung des vorgeschlagenen Waffenstillstands darstellt. "Viele Worte um 'Nein' zu sagen," so Politologe Thomas Jäger, während George Barros vom Institut für Kriegsstudien die Glaubwürdigkeit von Putins Versprechungen in Frage stellte, wie von vienna.at berichtet.
Angriffe und Spannungen an der Front
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