Im Jahr 2023 hat sich die Geschlechterverteilung im ZDF erfreulich gewandelt. Der Anteil der Frauen in der Belegschaft ist auf 50,7 Prozent gestiegen, während der der Männer bei 49,3 Prozent liegt. Dies betrifft insbesondere die festen Mitarbeitenden des Senders, welche durch eine Veränderung der Unternehmensstruktur diversité und Gleichstellung in den Vordergrund rücken.
Für ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler ist dies ein bedeutender Schritt. In Mainz äußerte er, dass die Förderung von Mitarbeiterinnen erfolgreich sei, dennoch ist das Ziel eine paritätische Besetzung aller Führungspositionen. „Diese Herausforderung nehmen wir ernst“, so Himmler.laut Informationen von www.presseportal.de.
Erfolgreiche Parität in zwei Direktionen
In einigen Bereichen des ZDF wurde das Ziel der Parität bereits erfolgreich erreicht. Insbesondere die Verwaltungsdirektion sowie die Chefredaktion haben mit 55 Prozent beziehungsweise 51 Prozent Frauen in Führungsfunktionen eine Vorreiterrolle übernommen. Auch die Programmdirektion liegt mit 45 Prozent über dem allgemeinen Senderschnitt.
Dennoch zeigt sich in technischen Berufen ein anderes Bild. Obwohl der Frauenanteil in der Produktionsdirektion nach einem Jahr um einen Prozentpunkt auf 13 Prozent gestiegen ist, bleibt die Dominanz der Männer in diesen Berufen deutlich. Auch die Zahl der Kameraleute, die Frauen darstellen, liegt derzeit nur bei 18 Prozent.
Die kontinuierliche Förderung von Frauen im ZDF ist ein zentrales Anliegen, um langfristig Gleichstellung nicht nur in der Belegschaft, sondern auch in den Führungsstrukturen zu manifestieren. Die Entwicklungen im ZDF könnten ein Beispiel für andere Institutionen darstellen, die ähnliche Ziele verfolgen.
Für weitere Informationen zu diesen Veränderungen und der Gleichstellungspolitik des ZDF kann auf die Unternehmensseiten des Senders verwiesen werden. Auch Presseanfragen werden durch den Presse-Desk des ZDF gerne entgegengenommen.
