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Warnstreik bei Lufthansa: Chaos in Leipzig und Dresden droht!

Warnstreik bei Lufthansa-Töchtern ASL und ASD in Leipzig und Dresden droht Chaos für reisewütige Fluggäste vor dem Tag der Deutschen Einheit, während die Gewerkschaft Verdi für faire Löhne kämpft und der wirtschaftliche Druck auf die Airlines wächst!

Aktuell gibt es Spannungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Lufthansa-Töchtern ASL und ASD. In Leipzig und Dresden sind die Beschäftigten zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen worden, was für Reisende vor dem Feiertag in Deutschland erhebliche Unannehmlichkeiten mit sich bringen könnte. Verdi spricht dabei Klartext – der Flugverkehr wird nahezu zum Erliegen kommen.

Laut den Aussagen von Paul Schmidt, dem Verhandlungsführer der Gewerkschaft, wird „kein Lufthansa-Verkehr möglich sein“. Der streikende Personenkreis betrifft insbesondere die Flughafenservices, was bedeutet, dass Passagiere auf Flugausfälle oder lange Verzögerungen gefasst sein sollten. Lufthansa selbst hat sich bislang mit konkreten Informationen zu den Auswirkungen zurückgehalten.

Schließungsankündigungen

In einer weiteren Wendung kündigte Lufthansa an, die Tochtergesellschaften ASL und ASD zu schließen, und zwar aufgrund der explodierenden Kosten durch „unverhältnismäßig hohe staatliche Abgaben“. Dies hätte zur Folge, dass rund 140 Arbeitsplätze betroffen sind. Die Airline erklärt, dass ein weiterer Betrieb unter den gegebenen Umständen wirtschaftlich nicht tragbar sei, sodass die Aufgaben künftig an externe Dienstleister übergeben werden.

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Die Gewerkschaft Verdi äußert sich kritisch zu diesen Plänen. Schmidt betont, dass sie sich nicht durch die Drohungen des Arbeitgebers spalten lassen werden. In den bisherigen Tarifverhandlungen habe es keine ernsthaften Angebote gegeben, was die Lage zusätzlich anspannt. Verdi fordert für die Mitarbeiter eine Lohnerhöhung von 850 Euro sowie einen Inflationsausgleich von 3000 Euro, ergänzt durch einen Bonus für die Gewerkschaftsmitglieder.

Die Verhandlungen sind bis jetzt nicht als produktiv zu werten, da die Arbeitgeberseite während der zweiten Tarifrunde kein Angebot unterbreitet hat. Schmidt macht unmissverständlich klar, dass die Tarifkommission nicht bereit ist, die Gepflogenheiten eines Billiggeschäftsmodells zu akzeptieren, das auf niedrigen Löhnen basiert. Die Unterschiede zwischen den Ansprüchen der Mitarbeiter und den Forderungen der Arbeitgeber könnten an diesem Mittwoch in einem intensiv geführten Warnstreik deutlich werden.

Die Auswirkungen solcher Streiks sind nicht nur für die fliegenden Passagiere spürbar, sondern auch für die Wirtschaft in der Region. Der Zeitrahmen für die bevorstehenden Handlungen ist also von zentraler Bedeutung. Verdi wird weiterhin Druck auf die Verhandlungen ausüben, während Lufthansa versucht, durch Schließungen und Umstrukturierungen ihre Kosten zu senken. Ein präziser Termin für die Schließung der genannten Tochtergesellschaften lässt sich bislang noch nicht benennen, aber die Notwendigkeit eines Herstellungsprozesses für Sozialpläne ist jetzt offensichtlich.

Die Situation bleibt angespannt, und die nächsten Schritte werden entscheidend sein, sowohl für die Angestellten als auch für die Passagiere. Die Gewerkschaft und die Airline stehen sich gegenüber, und während der Feiertag ansteht, wird die Vorfreude auf einen Kurzurlaub durch ungewisse Perspektiven überschattet. Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen ist es ratsam, die aktuelle Berichterstattung zu verfolgen, um die Lage im Auge zu behalten und mögliche Änderungen rechtzeitig zu erkennen.

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