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Weimar verliert 1:4 – Trainer Orlamünde kämpft mit Personalsorgen!

Weimar. Ein bitterer Tag für den SC 03 Weimar! Die Thüringenliga brachte eine herbe 1:4-Niederlage gegen die starken Gäste von Blau-Weiß Neustadt/Orla. Trainer Holger Orlamünde war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht, besonders über einen Platzverweis, der kurz vor Schluss das ohnehin schon angespannte Spiel weiter verschärfte.

Doch nicht alles war verloren! Ein Lichtblick war das Comeback von Manuel Staatz, der nach einem langen Kampf gegen einen Kreuzbandriss endlich wieder auf dem Platz stand. Nach einer Stunde eingewechselt, sorgte er mit einem beeindruckenden Anschlusstreffer zum 1:2 für Aufsehen. „Das kam ein wenig aus dem Nichts“, so Orlamünde. „Danach hatten wir unsere beste Phase, aber insgesamt waren wir nach vorn viel zu harmlos.“ Die Freude über den Treffer währte jedoch nur kurz, denn die Weimarer kassierten in der Schlussphase noch zwei weitere Gegentore und verloren zudem ihren Kapitän Frederik Windhauer, der in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Personelle Probleme für Weimar

„Das macht unsere personelle Lage natürlich nicht einfacher“, klagte Orlamünde. Während sich die Offensive mit der Rückkehr von Staatz und Ben Neefe etwas stabilisierte, sieht es in der Abwehr düster aus. Justin Szatmari ist verletzt, und nun wird auch Windhauer im letzten Spiel des Jahres fehlen. „Wir müssen uns für das Spiel am Samstag, 7. Dezember, gegen Bad Frankenhausen etwas überlegen“, sagte der Coach. Die Situation wird durch die Siege von Saalfeld und Meiningen noch verschärft, denn Weimar hat nun die Rote Laterne inne. Ein Sieg vor der Winterpause ist dringend nötig, um die Moral der Mannschaft zu stärken und die Akkus wieder aufzuladen.

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