Gera

Tobias Weishaupt für Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2024 nominiert!

Puppenspieler Tobias Weishaupt aus Altenburg Gera beeindruckt mit seiner Darstellung in „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“ und wurde für den renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2024 in der Kategorie „Darsteller Theater für junges Publikum“ nominiert – ein großes Zeichen für die Bedeutung des Puppentheaters in der aktuellen Kunstlandschaft!

Tobias Weishaupt, bekannt durch seine beeindruckenden Leistungen im Puppentheater von Altenburg Gera, hat eine bedeutende Nominierung erhalten. Er wurde für den renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2024 in der Kategorie „Darsteller Theater für junges Publikum“ nominiert. Diese Ehrung ist das Resultat seiner glänzenden Darstellung in der Inszenierung „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“, die auf einem Kinderstück von Sibylle Berg basiert. Die Mitteilung über die Nominierung machte der Deutsche Bühnenverein, der Arbeitgeberverband der deutschen Theater und Orchester, in Köln.

Die Inszenierung, geleitet von Matthias Thieme, zeigt die Geschichte der achtjährigen Lisa, die mit ihrem herausfordernden Alltag konfrontiert ist. In der Inszenierung wird ein Raumschiff zu einem entscheidenden Wendepunkt für Lisa, als das außerirdische Kind Walter zurückgelassen wird, um ihr zu helfen. Tobias Weishaupt verkörpert Walter als ein neugieriges und wissbegieriges Wesen, das auf Lisa und ihre Herausforderungen reagiert, ohne seine überlegene Existenz auszuspielen. Diese Verbindung wird von der Jury als sehr gelungen beschrieben.
„Wir gratulieren Tobias Weishaupt zu seiner Nominierung und drücken ihm die Daumen für den Preis. Es ist besonders erfreulich, dass diese Nominierung im Rahmen der Preisverleihung hier in Gera stattfindet“, äußerte sich Kay Kuntze, Generalintendant des Theaters Altenburg Gera, und betonte die laufenden Vorbereitungen für die Gala.

Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST

Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST wird seit 2006 vom Deutschen Bühnenverein in Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und der Kulturstiftung der Länder verliehen. In diesem Jahr sind mehr als 40 Künstler:innen und Kollektive nominiert, was die hohe Qualität und Vielfalt der darstellenden Kunst in Deutschland unterstreicht. Die Preisverleihung wird traditionell im November durchgeführt und findet heuer am 16. November im Großen Haus des Theaters Altenburg Gera statt.

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„Die Verleihung ist ein wichtiges Fest für die Freiheit der Kunst“, erklärte Dr. Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Theater seien Orte des Dialogs, wo die persönliche und öffentliche Sphäre aufeinandertreffen. In der gegenwärtigen politischen Situation erlangt die Rolle des Theaters als Ort des Austauschs und der Demokratie besondere Bedeutung, da es dort Raum für Dialog und Kreativität geboten wird.
Die Nominierung ist nicht nur eine Anerkennung für Tobias Weishaupt, sondern auch eine Feier des außergewöhnlichen Talents und der Zusammenarbeit innerhalb des Ensembles. „Puppentheater ist immer ein Gemeinschaftswerk“, so Weishaupt in seiner Reaktion auf die Nominierung. „Ohne das Team und die Gesamtleistung wäre die Darstellung nicht möglich.“ Diese Einstellung zeigt die Wertschätzung für die Kunstform und die Menschen, die sie am Leben erhalten.
Die kommenden Wochen werden spannend für Weishaupt und sein Team, da sie sich auf die Gala und die mögliche Auszeichnung vorbereiten. Diese Nominierung bringt nicht nur Anerkennung für seine individuelle Arbeit mit sich, sondern steht auch symbolisch für die Bedeutung des Puppentheaters in der deutschen Kulturlandschaft.

Mehr Details zu diesem Thema und den Hintergründen der Nominierung sind in einem Artikel auf www.abg-net.de nachzulesen.

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