Gera

Oberbürgermeister Dannenberg vor Ort: Sanierung und Tempo-30 in Steinbrücken!

OB Kurt Dannenberg besuchte im September die Ortsteile Roben, Rusitz und Steinbrücken in Geras Norden, um sich persönlich von der Sicherheitseinrichtung Löschteich und den Verkehrsproblemen an der Kita ein Bild zu machen, während er den Anwohnern Lösungen und Verbesserungen für ihre Anliegen versprach!

Der Oberbürgermeister von Gera, Kurt Dannenberg, hat kürzlich den Ortsteil Roben besucht, der die ländlichen Gegenden Rusitz und Steinbrücken umfasst. Der Besuch begann am Feuerlöschteich in Steinbrücken, wo Dannenberg zusammen mit dem Ortsteilbürgermeister Carsten Schlestein sowie Mitgliedern des Ortsteilrates und Verwaltungspersonal den Zustand des Löschteichs überprüfte. „Im vergangenen Jahr haben wir erhebliche Mittel investiert, um den Löschteich instand zu setzen. Diese Investition ist entscheidend für die Sicherheit der Anwohner, da der Löschteich im Notfall Wasser für die Feuerwehr bereitstellen soll“, erklärte Dannenberg.

Allerdings weist die Anlage nur 15 Monate nach Abschluss der Sanierung bereits Anzeichen von Verwilderung auf, was Anlass zur Sorge gibt. Um dieses Problem anzugehen, kündigte die Stadtverwaltung an, dass das Amt für Stadtgrün die Pflege rund um den Zaun des Löschteichs übernehmen wird. Außerdem gibt es Überlegungen, Pflegepatenschaften einzuführen, um die Instandhaltung zu unterstützen.

Verkehrssicherheit und Wünsche der Anwohner

Ein weiteres wichtiges Anliegen war die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Nähe einer örtlichen Kindertagesstätte. Um belastbare Daten für potenzielle Maßnahmen zu sammeln, soll in dieser Area eine Verkehrsmessung stattfinden. Dies zeigt das Engagement der Stadtverwaltung, die Verkehrssicherheit insbesondere für Kinder zu verbessern.

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Die Rundreise führte Dannenberg auch zum Spielplatz in den Hopfenwiesen in Rusitz, wo er den direkten Austausch mit den örtlichen Anwohnern suchte. Ein Anliegen, das dabei geäußert wurde, war der Bau eines Radwegs nach Reichenbach und Roben. Ein solcher Radweg würde es den Bewohnern ermöglichen, sicher von einem Ort zum anderen zu gelangen, ohne sich dem motorisierten Verkehr auszusetzen. Zudem äußerten die Einwohner Bedenken hinsichtlich des Zustands des Gebäudes Rusitz 113. Dannenberg versprach, dass eine Überprüfung durch das Amt für Bauordnung und Denkmalschutz erfolgen würde, um die Angelegenheit zu klären.

Der Besuch von Dannenberg in diesem dörflichen Ortsteil ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung für die Bürger, sondern auch ein Schritt, um deren Anliegen direkt aufzugreifen. In Roben angekommen, stellte sich Dannenberg den Fragen der Bürger vor der Kirche und am örtlichen Brunnen. Der Ortsteil Roben, der seit April 1994 Teil der Stadt Gera ist, zählt etwa 700 Einwohner, die ein ruhiges Leben auf einer Fläche von rund 1180 Hektar auf einer Hochebene im Nordwesten der Stadt führen.

Dieser Besuch und die damit verbundenen Gespräche zeigen, dass die Stadtverwaltung aktiv an einer Verbesserung der Lebensqualität in den Ortsteilen arbeitet. Die direkte Kommunikation mit den Einwohnern ist ein wichtiger Bestandteil, um die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner besser verstehen und umsetzen zu können. Solche Maßnahmen sind ein Zeichen dafür, dass die Stadt Gera weiterhin bestrebt ist, die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger zu gewährleisten.

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