Am Donnerstagnachmittag, dem 12. September, kam es zu einem spektakulären Unfall an der Dockenhudener Chaussee in Halstenbek. Gegen etwa 15:20 Uhr kam es zu einer Kollision zweier Fahrzeuge, die durch einen Abbiegefehler verursacht wurde. Eine 80-jährige Fahrerin eines VW Polo missachtete die Vorfahrt einer 61-jährigen Frau in einem VW Touran, was zum Unglück führte. Glücklicherweise waren beide Frauen zum Zeitpunkt des Unfalls außerhalb ihrer Autos, doch der Hund der älteren Dame zog sich bei dem Vorfall Verletzungen zu.
Die Stellen, die am Unfallort anwesend waren, berichteten von einem unverhofften Einsatz für die Halstenbeker Feuerwehr. Diese wurde alarmiert, weil zunächst unsicher war, ob eine Person im Polo eingeklemmt war. Daraufhin rückte ein umfangreiches Team von Rettungskräften an, um die Situation zu beurteilen. Als sie am Ort des Geschehens eintrafen, war jedoch klar, dass alle Beteiligten außerhalb der Fahrzeuge waren.
Einsatz der Feuerwehr zum Schutz eines verletzten Hundes
Der stellvertretende Wehrführer Torsten Seck erklärte, dass die Feuerwehr sofort aktiv wurde, um dem verletzten Hund zu helfen. Da die Verletzungen des Tieres ernsthaft schienen, war es notwendig, ihn schnellstmöglich in eine Tierklinik zu bringen. Mit aktivem Blaulicht und Martinshorn fuhren die Feuerwehrleute den Hund direkt nach Waldenau.
Die beiden Frauen, die an dem Unfall beteiligt waren, hatten den Sprung ins Krankenhaus vermieden. Die 61-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen und konnte nach einer ärztlichen Untersuchung direkt an der Unfallstelle bleiben. Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt wurden und sie verwalteten das Auslaufen von Betriebsmitteln, um die Straße für den Verkehr wieder sicher zu machen.
Die Dockenhudener Chaussee war während der Rettungsmaßnahmen für mehr als eine halbe Stunde gesperrt, was zu Verzögerungen im Feierabendverkehr führte. Die Feuerwehr meldete nach der Reinigung und Räumung der Straße die Freigabe, und die Automobile konnten wieder normal fahren. Diese schnelle Reaktion der Rettungskräfte illustrierte nicht nur das Engagement der Feuerwehr, sondern auch die Notwendigkeit, in solchen Situationen Besonnenheit zu bewahren.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall können Leser mehr in dem Bericht auf www.shz.de nachlesen.