Am 19. September 2024 kam es in Jevenstedt zu einer spektakulären Verfolgungsfahrt, die die Polizei auf den Plan rief. Ein schwarzer VW Transporter sollte von einer Streifenwagenbesatzung des Polizei Autobahn- und Bezirksrevier Mitte kontrolliert werden. Dabei hatten die Beamten bereits Informationen darüber, dass der Halter des Fahrzeugs über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte.
Gegen 10:15 Uhr beobachteten die Polizisten den Transporter im Kreisverkehr von Westerrönfeld auf der B 202. Nachdem die Beamten das Fahrzeug auf der B 77 überholt und ein Signal zur Anhaltung gegeben hatten, bog der Fahrer bei der Abfahrt Jevenstedt plötzlich erneut in Richtung B 77 ab, offenbar um sich der Kontrolle zu entziehen.
Der Fluchtversuch
Die Flucht des VW Transporters setzte sich fort über Jevenstedt und führte schließlich in ein angrenzendes Maisfeld, wo der Fahrer zu Fuß das Weite suchte. Trotz des schnellen Eingreifens zusätzlicher Streifenwagen, die das Maisfeld umstellten, konnte der Flüchtige zunächst nicht geschnappt werden. Die Polizei war offensichtlich gut vorbereitet, aber der Fahrer hatte einen Plan, um sich der Festnahme zu entziehen.
Turnusmäßig stieg die Aufregung zwischen den Polizisten, die von einem schnell um sich greifenden Entsetzen über das Risiko des Fahrers für andere Verkehrsteilnehmer geprägt war. Die Anwesenheit von weiteren zur Hilfe gerufenen Beamten zeigte, dass die Lage ernst genommen wurde. Um 15:30 Uhr gelang es den Einsatzkräften schließlich, den 48-jährigen Halter des Fahrzeugs in der Nähe des Abstellortes des Transporters zu finden und zu überprüfen.
Die Polizei sucht nun aktiv nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder durch den fahrerflüchtigen VW Transporter gefährdet oder geschädigt wurden. Insbesondere Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise mit dem flüchtenden Fahrer in Konflikt geraten sind, werden gebeten, sich zu melden. Die Kontaktdaten der Polizeistation Jevenstedt sind unter der Telefonnummer 04337-2951250 verfügbar.
Die Gefährlichkeit solcher Fluchtmanöver ist unbestritten, und die Polizei ist auf die Mithilfe der Öffentlichkeit angewiesen, um weitere Informationen zu sammeln. Das Verhalten des Fahrers, der bereit war, in ein Maisfeld zu flüchten, wirft Fragen über die Gründe für seine Flucht auf. Möglicherweise gibt es eine Vorgeschichte, die zu solchen riskanten Entscheidungen führt.
Die Polizei hofft durch die Öffentlichkeitsarbeit, weitere Augenzeugen zu finden, die wichtige Hinweise geben können. Der Vorfall hat nicht nur das Interesse der Polizei, sondern auch der Bürger geweckt, die auf ein schnelles Ende der Verfolgungsfahrt gehofft hatten. Die Hintergründe zu diesen Entwicklungen können in weiteren Berichten verfolgt werden, um ein vollständiges Bild der Situation zu erhalten.
Für weitere Informationen zur Verfolgungsfahrt und zur Suche nach weiteren Zeugen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.