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Verkehrssicherheit im Fokus: Über 15.000 Geschwindigkeitsverstöße in SH

In der vergangenen Woche (05.08.2024 bis 11.08.2024) führte die Landespolizei Schleswig-Holstein im Rahmen der europaweiten „ROADPOL-Kontrollwoche“ intensive Schwerpunktkontrollen durch, bei denen über 15.000 Geschwindigkeitsverstöße, darunter besonders extreme Fälle wie ein Auto, das mit 161 km/h in einer 80 km/h-Zone fuhr, festgestellt wurden, um die Verkehrssicherheit während der verkehrsreichen Sommerferien zu erhöhen.

Ein Blick auf die Verkehrssicherheit: Die Bedeutung von Geschwindigkeitskontrollen

Kiel (ots) – Leserinnen und Leser fragen sich vielleicht, warum die Polizei regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Diese Maßnahme, die in der Woche vom 05.08.2024 bis 11.08.2024 im Rahmen der europaweiten „ROADPOL-Kontrollwoche“ stattfand, zeigt, wie wichtig die Einhaltung von Geschwindigkeitslimits für die Verkehrssicherheit ist. In dieser kurzen Zeit wurden beeindruckende 15.288 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Hochgeschwindigkeitsdelikte und ihre Folgen

Auffällig war besonders ein Fahrer auf der Bundesautobahn 1 in der Nähe von Barsbüttel, der mit 161 km/h in einer Zone fuhr, in der lediglich 80 km/h erlaubt sind. Dieser Verstoß hat nicht nur ein schweres Bußgeld von 700 EUR zur Folge, sondern auch ein mindestens dreimonatiges Fahrverbot. Solche extremen Geschwindigkeiten erhöhen die Gefahren im Straßenverkehr erheblich und können fatale Unfälle verursachen.

Die Rolle von Geschwindigkeitsmessungen

Die Kontrolle von Geschwindigkeitsübertretungen ist nur ein Teil der umfassenden verkehrssicherheitsorientierten Maßnahmen der Polizei. Auch wenn der Schwerpunkt auf Geschwindigkeit liegt, werden im Rahmen der Kontrollen auch andere Delikte wie die Nutzung von Handys während der Fahrt oder das Fahren ohne Sicherheitsgurt geahndet. In der vergangenen Woche wurden 57 Fahrer ohne Gurt und 48 Autofahrer mit einem Handy in der Hand erwischt.

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Verantwortung und Rücksichtnahme im Straßenverkehr

In einer Zeit, in der die Straßen durch vermehrte Reisen in den Sommerferien stark ausgelastet sind, ist es entscheidend, gegenseitige Rücksichtnahme zu fördern. Die Polizei Schleswig-Holstein sieht sich in der Verantwortung, sowohl durch Kontrolle als auch durch Aufklärung dazu beizutragen, dass Verkehrsregeln respektiert werden. Es ist wichtig, dass der Verkehr für alle Beteiligten sicher bleibt.

Ein wichtiges Anliegen für die Zukunft

Die Erkenntnisse aus solchen Kontrollen und die Zahlen geben Anlass zur Sorge und unterstreichen die Notwendigkeit für fortlaufende Sicherheitsmaßnahmen im Verkehr. Die Polizei hat sich verpflichtet, auch in Zukunft der Verkehrssicherheitsarbeit hohe Priorität einzuräumen, um die alltäglichen Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren und ein sicheres Miteinander zu ermöglichen.

– NAG

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