Die neue Saison der Handball-Bundesliga startete mit einem aufregenden Auftakt, der die Fans vor Begeisterung jubeln ließ. Am Donnerstag, den 5. September 2024, traten die Rhein-Neckar Löwen gegen den THW Kiel an und heimsten einen beeindruckenden 32:27-Sieg ein. Dieser Erfolg war nicht nur ein starker Auftakt für die Löwen, sondern markierte auch einen herben Rückschlag für den Rekordmeister aus Kiel.
Bei den Kielern hatte Nationaltorhüter Andreas Wolff, der als einer der prominentesten Neuzugänge gilt, mit gemischten Gefühlen zu kämpfen. Während er persönlich eine solide Leistung zeigte, konnte das Team die Niederlage nicht abwenden. „Es tut weh, das erste Spiel nach der Rückkehr zu verlieren,“ äußerte Wolff, während er auf die ehrgeizigen Ziele für die Saison zu sprechen kam. Nach dem ersten Spieltag stehen die Kieler bereits mit zwei Minuspunkten da, was die Erwartungen umso mehr erhöht.
Dominanz der Löwen
Die Rhein-Neckar Löwen glänzten besonders durch ihren kroatischen Spieler Ivan Martinovic, der allein zehn Tore zum Gesamtergebnis beisteuerte. Doch auch deutsche Topspieler wie Juri Knorr, Sebastian Heymann, Jannik Kohlbacher und David Späth, die allesamt Teil der Olympia-Silbermedaille 2024 waren, trugen erheblich zu diesem Triumph bei. Späth, der im Tor stood, bewies, dass er in dieser Saison als einer der Leistungsträger agieren könnte und versetzte den Kielern in der zweiten Hälfte besonders offensiv einen Dämpfer.
Die schwache Offensive der Kieler ließ insbesondere in der zweiten Hälfte sehr zu wünschen übrig. Die Mannschaft konnte nicht an die initiale Leistung anknüpfen und verbrachte die letzten Spielminuten kämpfend, um den Vorsprung der Löwen zu verringern.
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– NAG