Laura Freigang, die Spielerin der Frauenmannschaft von Eintracht Frankfurt und Bronze-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2024, bringt nicht nur auf dem Feld Höchstleistungen, sondern hat auch abseits des Rasens eine faszinierende Persönlichkeit. Geboren am 1. Februar 1998 in Kiel, ist sie nicht nur Fußballprofi, sondern auch ein Vorbild in den sozialen Medien.
Freigang startete ihre Karriere beim FSV Oppenheim und machte sich schnell einen Namen. 2011 wechselte sie zu Holstein Kiel, bevor sie 2014 zu TSV Schott Mainz kam. Dort beeindruckte sie mit 20 Toren in 18 Spielen und führte ihr Team zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Laura wurde zudem Nationalspielerin und debütierte 2020 in der deutschen Frauenfußballmannschaft.
Die Entwicklung ihrer Karriere
Im Sommer 2016 nutzte Freigang ein Sportstipendium, um an der Pennsylvania State University zu studieren und für das dortige Frauenfußballteam zu spielen. 2018 wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt. Die Fusion des Vereins mit Eintracht Frankfurt 2020 hat ihrer Karriere zusätzlichen Schub gegeben, und Freigang ist seitdem eine zentrale Spielerin des Teams.
Im Sommer 2024 gab Laura bekannt, dass sie ihren Vertrag bei Eintracht Frankfurt um zwei Jahre verlängert hat. „Ich bleibe zu Hause,“ sagte sie, was zeigt, wie sehr sie sich mit dem Verein und der Stadt identifiziert. „Ich dachte lange Zeit, den Fußball nutzen zu wollen, um viel herumzukommen. Mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass ich dort bin, wo ich sein möchte.“
Gehaltsinformationen und finanzielle Herausforderungen
Offizielle Angaben über ihr Gehalt bei Eintracht Frankfurt sind jedoch nicht öffentlich. Um ihre finanzielle Situation zu verbessern, hat sie auch zusätzliche Einnahmequellen durch Sponsoren und soziale Medien, in denen sie rund 200.000 Follower hat.
Familie und Privatleben
Lucas Freigang, ihr kleiner Bruder, sorgte 2014 für Aufsehen, als er als Einlaufkind beim WM-Finale des DFB-Teams auf dem Feld war. Das Geschwisterpaar hat eine enge Beziehung, und Laura unterstützt Lucas auch in seinen sportlichen Bestrebungen.
Was Lás Entwicklungsverlauf betrifft, hält sich Laura Freigang normalerweise mit Informationen über ihr Privatleben zurück. In ihren sozialen Medien postet sie zwar viele Fotos, bleibt jedoch in Bezug auf persönliche Beziehungen eher zurückhaltend.
In der LGBTQIA+ Community engagiert sie sich stark und setzt sich für Gleichberechtigung ein. Laura sagte einmal: „Sportler sind Menschen. Menschen haben Meinungen. Warum sollte man uns den Mund verbieten?“
Laura hat auch ein Tattoo, das ihre Verbundenheit zu Frankfurt symbolisiert. Auf ihrem Oberarm trägt sie die Vorwahl „069“, ein Zeichen ihrer Liebe zur Stadt, besonders während der Europa-League-Euphorie.
Zusätzlich dazu bringt sie ihre kreative Seite in die Öffentlichkeit, indem sie ein Fotoprojekt zur WM 2023 entwickelte und ein Buch mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ herausbrachte, das sehr gefragt war.
Ob im Stadion oder in der Öffentlichkeit, Laura Freigang ist eine Spielerin, die Berühmtheit und persönliches Engagement in Einklang bringt. Sicherheitsbedenken außerhalb der sportlichen Arena schienen für Laura niemals im Vordergrund zu stehen, da sie immer bereit ist, für ihre Überzeugungen einzustehen und ihre Stimme zu erheben.
– NAG