Das spätsommerliche Wetter hat am vergangenen Wochenende viele Menschen in den Norden Deutschlands gelockt. Gut besuchte Strände, lebendige Promenaden und rege genutzte Radwege prägten das Bild während der warmen Tage. Besonders in Timmendorfer Strand nutzten zahlreiche Ausflügler die Gelegenheit, um die neu eröffnete Seebrücke zu erkunden und im Strandkorb oder am Sand zu entspannen. Die Temperaturen kletterten dabei auf angenehme 21 Grad Celsius, was einige Wagemutige wahrhaftig dazu verleitet hat, sich in die kühlen Wogen der Ostsee zu wagen, deren Temperaturen zwischen 16 und 17 Grad lagen.
In Hamburg war die Begeisterung ebenso groß, als dort die Thermometer gar bis auf 24 Grad kletterten. Zahlreiche Leute schlenderten entspannt an der Elbe entlang oder genossen die grünen Oasen der Stadt. Diese letzten Züge des Spätsommers boten eine willkommene Auszeit, während die Menschen die Sonne auskosteten und die Natur um sich herum genossen.
Wetterprognose für die neue Woche
Im Gegensatz dazu kann sich Mecklenburg-Vorpommern auf durchgehend sonniges Wetter ohne Regen freuen. Der Osten des Landes wird von der Sonne verwöhnt, was der Stimmung der meisten Menschen nur zugutekommen kann. Die Vorhersagen verheißen freundliches Wetter, was sowohl Einheimische als auch Touristen anlockt.
Doch ein Blick in die zurückliegenden Tagen und die Prognosen für den Rest der Woche bringt eine ernüchternde Wendung: Ein Tiefdruckgebiet kündigt sich an und wird das Wetter im Norden zunehmend herbstlicher und wechselhafter gestalten. Für Dienstag meldet der DWD Temperaturen von lediglich 18 bis 20 Grad, begleitet von vermehrten Schauern und möglicherweise sogar Gewittern. Diese Entwicklung wird die Wetterlage merklich verändern, und gegen das Wochenende sind kalte Winde sowie eine Häufung von Regenschauern zu erwarten.