Am Mittwoch kam es auf der B199 zwischen Handewitt und der Stadtgrenze von Flensburg zu einem spektakulären Verkehrsunfall, als ein Porsche Cabrio in einen Graben rutschte. Die Situation hätte weitaus schlimmer enden können, doch die Insassen hatten Glück im Unglück.
Der Fahrer, ein Mann, und seine Beifahrerin waren in einem Porsche Boxster unterwegs, als das Unglück passierte. Die Polizei stellte fest, dass das Paar in Richtung Flensburg fuhr. An der Abzweigung zur Lecker Chaussee versuchte der Fahrer, durch schnelles Beschleunigen mehr Geschwindigkeit rauszuholen. Leider war die Straße nach einem vorhergehenden Regenguss noch rutschig, und der Sportwagen verlor die Bodenhaftung. In der Folge kam es dazu, dass das Heck des Fahrzeugs ausbrach und der Porsche über die Gegenfahrbahn schlidderte. Ein schwerer Zusammenstoß mit anderen Fahrzeugen blieb jedoch aus, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte.
Die dramatische Landung im Entwässerungsgraben
Der Porsche setzte seinen Weg ungebremst fort, bis er schließlich rechts von der Straße abkam und in einem Grünbereich landete. Hierbei fiel er in einen Entwässerungsgraben. Dieses Szenario begann, wie es unzählige Horrorgeschichten von Autofahrern zeigen, jedoch ohne ernsthafte Konsequenzen. Die schnelle Reaktion der Zeugen führte zur Alarmierung von zwei Rettungswagen, die vor Ort zur Sicherheit bereitstanden.
Die Notfallsanitäter untersuchten sowohl den Fahrer als auch die Beifahrerin und konnten schnell Entwarnung geben. Der Fahrer blieb unverletzt, während seine Mitfahrerin lediglich eine leichte Fußverletzung davontrug. Ein Krankenhausaufenthalt war nicht notwendig, was für alle Beteiligten eine beruhigende Nachricht war.
Kurzzeitige Verkehrsbehinderungen
Der Vorfall führte zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen auf der B199, da die Fahrspur in Richtung Handewitt kurzzeitig gesperrt werden musste, während die Unfallaufnahme stattfand. Verkehrsteilnehmer wurden über eine Abbiegespur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Fahrer des Porsches ließ einen Abschleppwagen anfordern, um das beschädigte Fahrzeug noch am selben Tag aus dem Graben zu bergen.
Zusammengefasst zeigt dieser Vorfall, dass trotz der Gefahr von Geschwindigkeitsübertretungen und rutschigen Straßenbedingungen, die richtige Reaktion und das schnelle Handeln der Ersthelfer oft die schlimmsten Folgen abwenden können. Man sollte jedoch stets vorsichtig und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr unterwegs sein, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Dennoch werden sich beide Insassen wohl noch länger an diesen unglücklichen, aber glimpflich ausgegangenen Tag erinnern.
– NAG