Am 12. September 2024 besuchte eine dänische Delegation aus der Stadt Esbjerg Flensburg, um die bereits 2021 ins Leben gerufene Initiative einer potenziellen Städtefreundschaft weiter voranzutreiben. Dieser Besuch folgte auf einen früheren Austausch, bei dem Flensburger Verwaltungsmitarbeiter im Juni in Esbjerg vor Ort Informationen zu verschiedenen Themen wie Stadtentwicklung, Wirtschaft und Eventmanagement gesammelt hatten.
Der Besuch der Esbjerger war durch ein umfangreiches Informationsprogramm geprägt, das den Gästen sowohl die Besonderheiten Flensburgs näherbrachte als auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten förderte. Zu den verschiedenen Themen, die im Rahmen von Präsentationen vermittelt wurden, gehörten neben der Stadtplanung auch Aspekte des City-Marketings sowie kulturelle Initiativen. Ein Stadtrundgang ermöglichte es den Besuchern, Flensburger Sehenswürdigkeiten hautnah zu erleben und alle vorgestellten Themen in einem praktischen Kontext weiter zu vertiefen.
Begrüßungen und Visionen
Stadtpräsidentin Susanne Schäfer-Quäck und Oberbürgermeister Fabian Geyer hießen die dänischen Gäste herzlich willkommen. Während einer kurzen Ansprache betonte Schäfer-Quäck die Bedeutung, den Blick über die eigenen Grenzen hinaus zu wagen: „Es lohnt sich immer, sich von Ideen aus dem Nachbarland inspirieren zu lassen.“ Geyer ergänzte, dass die Kontaktaufnahme zu Esbjerg eine hervorragende Voraussetzung für eine fruchtbare Zusammenarbeit biete und dass es entscheidend sei, zunächst auf fachlicher Ebene eine Basis zu schaffen, bevor man die Kooperation erweitert.
Die Delegation aus Esbjerg bestand aus einflussreichen Personen wie Kirsten Bisgaard Kirchner, der Eventchefin, und Hans Peter Folmann, dem Kommunikationschef. Sie wurden von einer Flensburger Delegation empfangen, zu der unter anderem der Geschäftsführer der Tourismusagentur Flensburger Förde, Gorm Casper, sowie Sönke Krüger, Leiter für Wirtschaft und internationale Zusammenarbeit, gehörten. Diese Mischung aus Fachleuten soll den Austausch fördern und praktische Ansätze für zukünftige Projekte entwickeln.
Besonders bemerkenswert ist, dass der gegenseitige Austausch und die Anreize, die dabei entstehen, sowohl für Flensburg als auch für Esbjerg Chancen eröffnen könnten, von denen nicht nur die Verwaltung, sondern auch die Bevölkerung der beiden Städte profitieren würde.
Für detaillierte Informationen über die Fortschritte der Städtepartnerschaft und den kulturellen Austausch bleibt es spannend zu verfolgen, wie sich diese Beziehungen weiterentwickeln. Medien wie www.presse-service.de halten uns über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden.
Mit Blick auf künftige Kooperationen bieten diese ersten Kontakte vielversprechende Möglichkeiten, die insbesondere die Bereiche Tourismus und Kultur in beiden Städten stärken können. Der Fortgang der Gespräche über eine intensivere Zusammenarbeit wird mit großem Interesse verfolgt.