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Neue Gesichter im Landtag: Stellbrink und Biebrach für Bautzen aktiv!

Im Landkreis Bautzen übernehmen die neuen Landtagsabgeordneten Laura Stellbrink (SPD) und Ines Biebrach (BSW) das Ruder und setzen sich für drängende Themen wie Lehrermangel, bessere Gesundheitsversorgung und stabile Finanzen für die Kommunen ein – ein neuer Hoffnungsträger für die Region!

Im Landkreis Bautzen sind zwei neue Gesichter im Sächsischen Landtag aufgetaucht: Laura Stellbrink von der SPD und Ines Biebrach von der BSW. Beide Abgeordnete sind noch recht unbekannt, aber sie haben sich klare Ziele gesetzt, um die Region zu unterstützen. Stellbrink, 33 Jahre alt, zieht als Direktkandidatin in den Landtag ein, nachdem sie im Wahlkreis 52 antreten und die Wahl aufgrund ihrer Platzierung auf der SPD-Liste gewinnen konnte. „Mein Mandat birgt große Verantwortung“, sagt sie, und hebt hervor, dass es wichtig ist, zuzuhören und nicht von oben herab zu agieren.

Die Themen, für die Stellbrink vehement eintreten möchte, sind vielfältig. Zunächst thematisiert sie den gravierenden Lehrermangel, der zu Unterrichtsausfällen führt. Ihrer Meinung nach müssen mehr Schulassistenten und Sozialarbeiter eingestellt werden, damit Lehrer sich besser auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können. Zudem setzt sie sich stark für eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs ein. Beispielsweise ist die Behelfsbrücke am Bahnhof Bischofswerda ein aktuelles Ärgernis, weil sie nicht barrierefrei ist und zu Verzögerungen führt.

Ines Biebrach: Stabile Finanzen für die Kommunen

Neben Laura Stellbrink steht Ines Biebrach, die in Räckelwitz geboren wurde und nun als Rechtsanwältin in Dresden praktiziert. Über die Landesliste ihrer Partei, der BSW, hat sie den Sprung in den Landtag geschafft. Sie erklärt, dass sie stets bereit ist, sich für die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen einzusetzen. „Ich kann nicht tatenlos zusehen, wie die Interessen der Bürger ignoriert werden“, so Biebrach.

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Ein zentrales Anliegen von Biebrach ist die finanzielle Stabilität der Kommunen. Sie betont, dass es notwendig sei, die finanziellen Grundlagen zu sichern, um kommunale Aufgaben adäquat zu erfüllen und wichtige Investitionen in die Infrastruktur—wie Schulen, Kultur- und Freizeitangebote—voranzubringen. Dies kann nur durch stabilere Finanzierungsmodelle erreicht werden, die den Bedürfnissen der ländlichen Regionen Rechnung tragen.

Stellbrink plant, in Kürze ein Büro in Bischofswerda zu eröffnen, wo sie den Kontakt zur Bevölkerung stärken möchte. „Es ist wichtig, dass die Bürger auch persönlich mit uns in Verbindung treten können“, sagt sie. Zudem möchte sie das Pendeln zwischen Bischofswerda und Dresden für die Bürger attraktiver gestalten, um sowohl die Region zu stärken als auch Studierende zu ermutigen, nach ihrem Studium in die Heimat zurückzukehren.

In diesem Kontext könnte eine mögliche Zusammenarbeit zwischen der SPD und BSW in der Landesregierung die Entwicklung der Oberlausitz fördern. Stellbrink hat erklärt, dass sie bereit ist, über Partei- und Koalitionsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, solange es um die Weiterentwicklung der Region geht. Dieses Bestreben könnte in den kommenden Monaten an Bedeutung gewinnen, während die neuen Abgeordneten ihre Positionen festigen und versuchen, konkrete Verbesserungen für den Landkreis Bautzen umsetzen.

Laura Stellbrink und Ines Biebrach sind somit zwei neue Abgeordnete, die mit frischem Elan ins Rennen gehen und für die Belange der Menschen im Landkreis Bautzen starke Stimmen im Sächsischen Landtag werden wollen. Ihre Ansichten und Pläne sind vielversprechend und könnten durchaus die Qualität der Politik in der Region verbessern, wie www.saechsische.de berichtet.

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