Dresden, 10. September 2024
Am frühen Nachmittag ereignete sich in der Priessnitzaue in Weißig ein schwerer Verkehrsunfall, der mehrere Personen leicht verletzte und einen umfassenden Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Folge hatte. Die ersten Einsatzkräfte wurden schnell alarmiert und trafen bald an der Unfallstelle ein.
Wie sich herausstellte, waren drei Fahrzeuge in den Vorfall verwickelt: ein Skoda, ein VW sowie ein Kleinbus des Malteser Hilfsdienstes, der für den Transport von Menschen mit geistiger Behinderung verwendet wurde. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich insgesamt fünf Fahrgäste im Kleinbus, während der VW zum Glück unbesetzt war.
Einsatzkräfte am Unfallort
Die Stadtteilfeuerwehr, die zuerst eintraf, sicherte umgehend die Unfallstelle ab und nahm die ausgelaufenen Betriebsmittel auf, um die Gefahrenlage zu minimieren. Die betroffenen Personen, insgesamt neun an der Zahl, erhielten sofort medizinische Erstversorgung durch die Feuerwehr und die Rettungskräfte. Ein Bus der Linie 61 der Dresdner Verkehrsbetriebe, der zufällig in der Nähe war, diente als provisorische Unterkunft für die Patienten und half, sie vorübergehend unterzubringen.
Bei der Sichtung der Verletzten wurde festgestellt, dass drei von ihnen leichte Verletzungen erlitten hatten und ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Aufgrund des erheblichen Sachschadens und der Unfallmechanik sowie der Tatsache, dass die Insassen des Kleinbusses nicht in der Lage waren, sich verständlich zu äußern, entschied der Notarzt, dass auch die weiteren sechs Personen zur Untersuchung in mehrere Dresdner Krankenhäuser transportiert werden sollten. Dies sorgte für eine große Herausforderung, da alle Beteiligten umfassend untersucht werden mussten.
Folgen und Koordination der Rettungsmaßnahmen
Für die Dauer des Einsatzes war die Straße komplett gesperrt, was auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr hatte. Ingesamt 50 Einsatzkräfte aus den Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt sowie den Rettungswachen Gönnsdorf und Neustadt sowie der Stadtteilfeuerwehr Weißig waren beteiligt. Die Durchführung des gesamten Einsatzes wurde vom B-Dienst und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst koordiniert.
Während die Feuerwehr und der Rettungsdienst in vollem Einsatz waren, bleibt die Situation für die Betroffenen und ihre Angehörigen angespannt. Die sofortige medizinische Versorgung war essenziell, und die Schnelligkeit der Einsatzkräfte hat sicherlich dazu beigetragen, schlimmeres zu verhindern. Der Vorfall wirft auch Fragen zur Sicherheit von Transportmitteln auf, insbesondere in Bezug auf den Transport von Menschen, die auf besondere Betreuung angewiesen sind.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Ermittlungen zur genauen Unfallursache bereits begonnen haben und weitere Informationen zeitnah erwartet werden können.