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Felix Schulz: Der Torjäger aus Dresden auf Rekordkurs in der Kreisliga

Felix Schulz vom TSV Rotation Dresden 2 führt mit beeindruckenden 20 Treffern nach drei Spielen in der Kreisliga A die Torjägerkanone an und plant, am 14. Oktober beim Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande in München für seine außergewöhnliche Leistung geehrt zu werden, während er nach einem möglichen Wechsel in eine höhere Liga schielt.

Felix Schulz, ein talentierter Stürmer des TSV Rotation Dresden 2, hat sich mit einer beeindruckenden Leistung in der Kreisliga A einen Namen gemacht. Nach nur drei Spielen führt er das Ranking der Torjägerkanone in der 9. Liga mit stolzen 20 Treffern an. Dies ist bemerkenswert, besonders da Schulz auch in der letzten Saison 102 Tore in der 10. Liga erzielte und somit die Torjägerkanone gewann. In einem Interview mit FUSSBALL.DE sprach der 27-Jährige über seinen beeindruckenden Lauf, seine Ziele und das Potenzial eines Wechsels in eine höhere Liga.

Seine aktuelle Form hat er seiner intensiven Vorbereitung zu verdanken. „Wir haben im Sommer hart trainiert und sind eine eingespielte Truppe“, erklärt Schulz. Er selbst hat sich in dieser Saison auf die vorderste Position konzentriert, was sich bereits in einem sensationellen Spiel gegen Radeberger SV 2 zeigte, bei dem er sieben Tore erzielen konnte. „Der Gegner hat nach 20 Minuten auf Zeit gespielt, um nicht zweistellig zu verlieren“, fügt er mit einem Schmunzeln hinzu.

Persönliche Ehrung und Ansporn

Schulz erwartet mit Vorfreude die Übergabe seiner Torjägerkanone am 14. Oktober beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande in München. „Als eingefleischter Bayern-Fan ist das etwas ganz Besonderes für mich“, so der Mittelfeldspieler. Sein großes Ziel für die laufende Saison bleibt es, auch weiterhin viele Tore zu erzielen und mit dem Team Meister zu werden sowie den dritten Aufstieg in Folge zu feiern. Sein leidenschaftlicher Antrieb für den Fußball und das Streben danach, ein Vorbild für die jüngeren Vereinsmitglieder zu sein, motivieren ihn enorm. Neben seiner fußballerischen Karriere trainiert er die F-Jugend und hat bereits jetzt den Wunsch, später einmal im Herrenbereich als Trainer tätig zu werden.

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In Bezug auf seine beeindruckende Treffsicherheit, die mehr als 6,6 Tore pro Spiel beträgt, führt Schulz seine Schnelligkeit und Technik an: „Ich bin nur schwer zu verteidigen, vor keinem Verteidiger der Welt habe ich Angst – bis auf Sergio Ramos und einige andere.“ Diese natürliche Begabung, kombiniert mit Ihrer Teamspirit, hebt uns von anderen Mannschaften ab. „Wir sind ein eingeschworener Haufen und unternehmen auch abseits des Platzes viel gemeinsam“, so Schulz. In seinem Team spielen mehrere Brüderpaare, was für eine familiäre Atmosphäre sorgt.

Zukunftsausblick und Verletzungshistorie

Der TSV Rotation Dresden 2 ist, als Neuling, derzeit auf einem vielversprechenden Weg und führt die Tabelle ungeschlagen an. Über das realistische Ziel eines Doppelaufstiegs ist Schulz überzeugt: „Wir haben bereits bei der letzten Meisterfeier angekündigt, dass wir den dritten Aufstieg in Folge anstreben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das schaffen werden.“ Trotz seiner beeindruckenden Leistungen in der Kreisliga stellt sich die Frage, warum er nicht für die erste Mannschaft spielt, die in der höherklassigen Landesklasse angesiedelt ist. „In der letzten Saison erzielte ich in vier Spielen sieben Tore für die erste Mannschaft, aber die dafür erforderliche Belastung ist aufgrund meiner vorherigen Verletzungen zu groß“, erklärt Schulz.

Eine ernsthafte Verletzung, die ihm während seiner Zeit beim Nordost-Regionalligisten FC Oberlausitz Neugersdorf zugefügt wurde, führte zu einem Bandscheibenriss. Eine Untersuchung enthüllte zudem einen angeborenen Schiefstand der Wirbelsäule, was ihn dazu brachte, über seine Karriere nachzudenken. „Man riet mir, mit dem Leistungssport aufzuhören, um keinen langfristigen Schaden zu verursachen“, so Schulz. Dennoch bleibt er seiner Leidenschaft treu, wenn auch in einem für ihn geeigneteren Rahmen in der Kreisliga.

Abgesehen von seiner sportlichen Karriere hat sich Schulz auch privat verändert: Vor eineinhalb Monaten heiratete er seine Frau Maria in Georgien. Diese positive Entwicklung in seinem Leben gibt ihm zusätzliche Kraft und Motivation. „Für kein Geld der Welt würde ich meine Mannschaft und meine Familie im Stich lassen“, stellt er klar, wenn es um mögliche Anfragen von höherklassigen Vereinen geht. Der Fokus liegt weiterhin darauf, seine Ziele im TSV Rotation Dresden 2 zu erreichen und dort weiterhin viele Tore zu erzielen.

– NAG

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