Im Landkreis Bautzen nimmt das Engagement einzelner Bürger für die Gemeinschaft eine zentrale Rolle ein. Besonders hervorzuheben ist Alwin Hensel, dessen lebenslange Hingabe zur Feuerwehr eine nachhaltige Wirkung auf die Jugend und die gesamte Gemeinschaft hat.
Ein Leben für die Jugendfeuerwehr
Alwin Hensel, ein prominenter Name in der Feuerwehrfamilie von Luppa, hat sich jahrzehntelang als Jugendfeuerwehrwart aktiv für die Förderung junger Menschen engagiert. Unter seiner Anleitung wurden innovative Projekte ins Leben gerufen, die das Interesse der Jugend an der Feuerwehrarbeit wecken sollten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Wissensstraße, die Fragen zum Brandschutz und Umweltschutz enthält und als pädagogisches Werkzeug dient, um die Heranwachsenden auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Feuerwehr vorzubereiten.
Ein Vorbild für die Gemeinschaft
Das beeindruckende Engagement von Alwin Hensel hat dazu geführt, dass die Jugendfeuerwehren in der Region Bautzen an Erkennung und Bedeutung gewonnen haben. Durch seine Aktivitäten konnte er nicht nur den Teamgeist innerhalb der Feuerwehr stärken, sondern auch eine generationenübergreifende Verbindung schaffen. Sein unermüdlicher Einsatz hat in der Gemeinschaft Respekt und Anerkennung hervorgebracht, und er wird als Vorbild für angehende Feuerwehrkräfte angesehen.
Chronik der Feuerwehrgeschichte
Ein faszinierendes Zeugnis seiner Arbeit ist die von Hensel verfasste Chronik, die die Entwicklung der Jugendfeuerwehr in seiner Heimat detailliert erfasst. In fünf Bänden werden wesentliche Ereignisse und Meilensteine dokumentiert, die sowohl für die Feuerwehr als auch für die Gemeinde von Bedeutung sind. Darüber hinaus widmet sich Hensel in seiner Freizeit der Restauration historischer Feuerwehrtechnik, was das Interesse an der Tradition und Geschichte der Feuerwehr fördert.
Ehrung für außergewöhnliches Engagement
Für seine unermüdliche Arbeit erhielt Alwin Hensel anlässlich seines 80. Geburtstages eine besondere Auszeichnung. Landrat Udo Witschas würdigte Hensels außergewöhnlichen Einsatz und seine Fähigkeit, Wissen und Erfahrung an die neuen Generationen weiterzugeben. Diese Anerkennung stellte nicht nur seine Verdienste um das Feuerwehrwesen heraus, sondern auch seinen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft. „Sein Beitrag hat viele Kameradinnen und Kameraden inspiriert und ist von unschätzbarem Wert für die Zukunft der Jugendfeuerwehr“, so Witschas.
Fazit: Ein bleibendes Erbe
Alwin Hensels Engagement für die Feuerwehr in Luppa ist weit mehr als nur ein persönlicher Einsatz; es ist ein bleibendes Erbe, das die nächste Generation von Feuerwehrleuten prägen wird. Sein Beispiel zeigt, wie wertvoll individuelles Engagement für das Gemeinwohl ist und inspiriert andere, ähnliche Wege zu gehen. Die Jugendfeuerwehr und die breite Gemeinschaft im Landkreis Bautzen profitieren von Hensels lebenslangem Einsatz und Leidenschaft.
– NAG
