HarzWetter und Natur

Schneechaos nach Hitzewelle: Erstes Weiß kommt nach Deutschland!

Nach einer extremen Hitzewelle bringt der renommierte Meteorologe Dominik Jung nicht nur die frohe Kunde vom ersten Schnee in den südlichen Höhenlagen Deutschlands in wenigen Tagen, sondern warnt auch vor heftigen Regenfällen und möglichem Bodenfrost in der gesamten Region – ein spektakulärer Wetterwechsel steht ins Haus!

Nach einer unerwartet hitzefühlsamen Phase stehen den Deutschen nun die ersten Schneeereignisse bevor. Diese drastische Wetterveränderung führt dazu, dass die Schneefallgrenze im Süden bis Donnerstag auf unter 1000 Meter sinkt. Laut dem bekannten Meteorologen Dominik Jung verheißt dies bis zu 20 cm Neuschnee in höheren Lagen. Zudem wird für den Rest des Landes stark regnerisches Wetter vorhergesagt.

Die bisherige Hitzewelle scheint sich rasch dem Ende zuzuneigen. Während die Temperaturen am Sonntag, den 8. September, im Osten Deutschlands noch recht hoch sind, ziehen im Westen bereits Gewitter auf. Diese Wetterfront breitet sich schnell über das ganze Land aus. Ab Mittwoch sind die Tageshöchstwerte kaum mehr über 20 °C, mit nächtlichen Tiefsttemperaturen, die teilweise sogar gegen 0 °C tendieren. Im Süden und in Gebirgen kann es vereinzelt zu Bodenfrost kommen.

Unwettergefahr im Süden Deutschlands

Am Donnerstag und Freitag könnte es in Regionen unterhalb von 1000 Metern sogar nasse Schneeflocken oder Schneeregen geben. Orte wie Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen stehen damit ebenfalls im Blickfeld der ersten Schneefälle. Währenddessen wird für den Süden von Bayern und Baden-Württemberg ein stark regnerisches Wetter mit der Gefahr regionaler Überschwemmungen prognostiziert. Autoren berichten, dass man am Alpenrand bis zu 140 Liter Niederschlag erwarten kann, während in den Alpen selbst zwischen 200 und 250 Liter fallen könnten.

Kurze Werbeeinblendung

Einem aktuellen Bericht zufolge können die heftigen Regenfälle zum Teil ungemütlich werden, da gerade die Region um den Brocken im Harz mit massiven Waldbränden kämpft, bei denen rund 500 Menschen evakuiert werden mussten. Die Löscharbeiten erweisen sich als äußerst schwierig, was die Wetterlage zusätzlich kompliziert.

Aussicht auf einen Altweibersommer

Trotz der bevorstehenden Wettereinschränkungen gibt es auch positive Prognosen. Der Wetterexperte Jung sieht am Monatsende eine mögliche Besserung, die sich mit einem schönen Altweibersommer in Verbindung bringen lässt. Dies könnte besonders günstig für die bevorstehenden Oktoberfestfeierlichkeiten in München sein. „Ein stabileres Wetter könnte bald Einzug halten“, fügt er hinzu.

Die Wetterprognosen zeigen, dass der kommende Winter nicht mehr weit entfernt ist. Während die ersten Anzeichen für Schnee schon bald sichtbar sein werden, hat Jung bereits angedeutet, dass die kühleren Temperaturen und Regenfälle uns in den nächsten Tagen begleiten werden, was für viele eine Überraschung darstellt.

Für weitere Informationen zu diesem Thema können interessierte Leser hier nachlesen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"