Ein beeindruckender Feuerwehreinsatz ereignete sich am Montagabend im Landkreis Aschaffenburg, als mehrere Paletten mit Lithium-Akkus in Brand gerieten. Der Vorfall fand auf dem Gelände eines Batterieherstellers statt und entwickelte sich zu einem umfangreichen Einsatz, bei dem um die 100 Einsatzkräfte mobilisiert werden mussten.
Erste Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Akkus sich selbst entzündeten, was zu dem alarmierenden Feuer führte. Eine Person wurde während des Einsatzes leicht verletzt; ein Feuerwehrmann wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, bleibt aber laut Polizei außerhalb von Lebensgefahr.
Großeinsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehr war geschätzte sechs Stunden im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Flammen drohten, auf die umliegenden Gebäude überzugreifen, was jedoch durch das schnelles Handeln der Einsatzkräfte verhindert werden konnte. Um die glimmenden Batterien zu kühlen, legten die Feuerwehrleute diese in mit Wasser gefüllte Container.
Die Polizei schätzte den durch den Brand entstandenen Schaden zunächst auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Die genaue Schadenshöhe wird jedoch noch eruiert. Die rasche Reaktion der Feuerwehr und die koordinierte Arbeit aller Beteiligten halfen, schlimmere Folgen zu vermeiden und den umfassenden Einsatz zu bewältigen.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.stern.de, dass der Einsatz und seine erfolgreichen Maßnahmen die Situation schnell entschärften.