Ab Montag, dem 16. September, werden auf der Landesstraße (L) 141 zwischen dem Ortsausgang Halle und der A 14-Anschlussstelle Halle-Tornau umfassende Bauarbeiten durchgeführt. Diese Maßnahmen zur Fahrbahnerneuerung umfassen Investitionen von mehr als zwei Millionen Euro durch das Land, um einen der wichtigsten Zubringer zur Autobahn zu modernisieren.
Die Autofahrer müssen sich jedoch auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Baustelle erstreckt sich über fast drei Kilometer und wird bis zum Frühjahr 2025 für den Verkehr gesperrt. Zunächst wird eine spezielle Verkehrsführung eingerichtet, bevor die eigentlichen Arbeiten unter Vollsperrung beginnen.
Umleitung und Bauabschnitte
Um die Unannehmlichkeiten für Anlieger und Verkehrsteilnehmer zu minimieren, wird das Projekt in drei Abschnitten durchgeführt. Während der Bauarbeiten müssen Fahrer mit Umleitungen rechnen. Voraussichtlich von Dezember bis März wird eine Winterpause eingelegt, in der die L 141 wieder uneingeschränkt befahrbar sein wird. Allerdings wird es ab März 2025 eine erneute Vollsperrung geben, um die letzten Arbeiten abzuschließen.
Während der Sperrzeiten wird der Verkehr über die Kreuzung der L 141 mit der Bundesstraße (B) 100 in Halle umgeleitet. Der alternative Weg führt weiter über die Anschlussstelle Halle-Peißen auf die A 14, von wo aus die Autofahrer zur AS Halle-Tornau und somit zurück auf die L 141 gelangen können. Ein ähnliches Verfahren gilt für die Gegenrichtung.
Für den langsameren Verkehr wird eine Umleitung über die B 100 bis nach Hohenthurm empfohlen, von wo aus sie über die Kreisstraße (K) 2139 nach Niemberg und weiter über die K 2135 und K 2134 nach Oppin gelangen.
Trotz der Bauarbeiten bleibt die Erreichbarkeit der Grundstücke in Halle-Tornau während der gesamten Bauzeit weitgehend gewährleistet, was für die Anwohner von zentraler Bedeutung ist. Diese Baustelle stellt nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine bedeutende Investition in die Infrastruktur der Region dar.