In St. Wendel-Urweiler ereignete sich am Samstagabend, dem 14. September 2024, ein schwerer Verkehrsunfall, der nicht nur einem Fahrzeug erheblichen Schaden zufügte, sondern auch zu einem kurzfristigen Stromausfall in der Umgebung führte. Gegen 19.30 Uhr verlor ein 25-jähriger Fahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Hauptstraße befuhr, die Kontrolle über seinen schwarzen PKW.
Bei dem Nachmittagseinbruch kam es zu einem gefährlichen Manöver: Der Fahrzeugführer geriet von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Strommast und eine Straßenlaterne. Glücklicherweise konnte sich der Mann selbst aus dem stark beschädigten PKW befreien und schien zunächst unverletzt zu sein. Jedoch wurde er zur Sicherheit zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Folgen des Unfalls
Die Kollision verursachte nicht nur Schäden am Fahrzeug, sondern auch an mehreren elektrischen Installationen sowie einer Hecke. Dies führte dazu, dass einige Haushalte in Urweiler kurzzeitig ohne Strom auskommen mussten. Um die Situation zu stabilisieren, wurde schnell eine Notversorgung eingerichtet.
Bei der Klärung des Vorfalls stellte die Polizei zudem fest, dass der Unfallverursacher alkoholisiert war. Zudem hatte er keine gültige Fahrerlaubnis und das Fahrzeug war nicht angemeldet. Diese Feststellungen führen nun zu mehreren rechtlichen Verfahren gegen ihn.
Die Hauptstraße in Urweiler war für mehrere Stunden gesperrt, um die Unfallaufnahme und die anschließenden Reparaturen an den zerstörten Infrastruktur zu ermöglichen. Dies zeigt einmal mehr, wie schnell aus unachtsamem Fahren schwerwiegende Folgen erwachsen können, die nicht nur den Fahrer, sondern auch die gesamte Nachbarschaft betreffen.
